Spielberichte

Köttmannsdorf um drei Tore besser [Video]

 Am Sonntagnachmittag der 13. Runde der Kärntner Liga empfing der ASKÖ Köttmannsdorf zuhause den SK Kühnsdorf. Köttmannsdorf bleibt weiterhin seit der fünften Runde ungeschlagen, war zuhause beim 3:0 über Kühnsdorf klar überlegen.

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Qualitätsunterschied

 Das Spiel entwickelte sich so, wie man es aufgrund der Tabellensituation erwartet hatte. Köttmannsdorf war das stärkere Team und drückte Kühnsdorf hinten rein. "Wir wollten von Anfang an viel Druck ausüben", erklärte Köttmannsdorf-Trainer Rudi Perz. Schon in der vierten Minute gingen die Hausherren in Führung. Jakob Orgonyi brachte einen Bal von links in die Mitte. Dort fischten zunächst drei Spieler am Ball vorbei, dann brachte Christoph Pibal vom Elferpunkt den Ball im Tor unter. Perz freute sich: "Wir wollten ein schnelles Tor erzielen." Hingegen sein Gegenüber Richard Huber seufzte: "Das frühe Tor war das Schlechteste was uns passieren konnte. Köttmannsdorf hat zu viele gute Spieler, da konnten wir nicht mehr mithalten." 

Tor 2:0 Köttmanns. 25

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Das zweite Tor fiel nach einer guten halben Stunde. Christian Schimmel spielte im Strafraum Stephan Bürgler an, der den Ball zu Pibal abtropfen ließ. Dieser zog zur Grundlinie und passte den Ball an die erste Stange. Dort war Bürgler freigelaufen und überwand aus kurzer Distanz Kühnsdorf-Goalie Markus Glänzer. In der zweiten Hälfte schraubte Köttmannsdorf etwas zurück und in der Folge kamen die Gäste aus Kühnsdorf zu mehr Spielanteilen. Dennoch ergaben sich keine wirklichen Chancen, sodass die Perz-Elf nicht bangen musste. Nach einer guten Stunde fiel dann die endgültige Entscheidung durch Christian Schimmel.

Tor 3:0 Köttmanns. 62

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Damit feierte der ASKÖ Köttmannsdorf den nächsten Sieg und ist auf Platz zwei vorgezogen, da der ATSV Wolfsberg in Lienz aufgrund einer witterungsbedingten Absage nicht gespielt hatte. Während Ferlach fünf Punkte voran liegt, ist der zweite Platz heiß umkämpft. Vier Teams liegen innerhalb von zwei Punkten.

 

Rudi Perz (Trainer Köttmannsdorf): "Es war von Anfang an ein Spiel auf schiefer Ebene. Unser Ziel war viel Druck auszuüben und ein schnelles Tor."

Richard Huber (Trainer SK Kühnsdorf): "Das Ergebnis rechtfertigt exakt den Qualitätsunterschied zwischen den Teams. Drei Spieler sind gelb-gesperrt, das heißt, im Moment haben wir acht Spieler für das Match gegen den ATSV. Finden wir keine mehr, müssen mein Co-Trainer und ich ran."

 

Die Besten: Pibal, Schimmel, Bürgler.

 

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