Unterliga Ost

Daten & Fakten zur Unterliga Ost

 

statistikDer Annabichler SV war im Herbst das beste Team der Kärntner Unterliga Ost, mit vier Punkten Vorsprung sicherte man sich die Winterkrone vor Globasnitz. Sieben Mannschaften werden im Frühjahr wohl gegen den Abstieg spielen. Eine spannende restliche Saison kann also erwartet werden. Wie viele Tore wurden geschossen, wer sind die besten Torschützen und wer hat in der Auswärtstatistik die Nase vorne? Diese und viele andere Fragen werden in diesem Bericht beantwortet.

Allgemeine Infos

In der Unterliga Ost standen im Herbst 128 Begegnungen auf dem Programm, in denen es 479 Tore zu sehen gab. Das ist ein Schnitt von 3.74 Toren pro Spiel.  Fünf dieser Partien endeten mit einem 0:0.

Die meisten Tore in einer Runde bekamen die Zuschauer in der zwölften Runde zu sehen, 43 Mal wurde eingenetzt, das ist ein Schnitt von 5,37 Toren pro Spiel. Eine Runde später, in der dreizehnten, gab es die wenigsten Tore, nämlich nur 23 an der Zahl, das ist ein Schnitt von 2,87 Toren pro Spiel.

Torschützenliste

Auron Miloti ist der beste Torschütze in der Unterliga Ost, er traf für den Tabellenzweiten aus Globasnitz 16 Mal. Nur einen Treffer dahinter liegt Jürgen Galo, er trägt das Dress von St. Michael/Bl. An der dritten Stelle liegt Werner Buchhäusl mit 14 Treffern, der im Frühjahr aber sein Glück in der Kärntner Liga versuchen wird, genauer gesagt beim FC St. Veit/Glan.

Heim- und Auswärtsstatistik

Gleich zwei Mannschaften holten sich in den acht Heimspielen 21 Punkte und sind damit vor eigenem Publikum noch ungeschlagen, Ludmannsdorf sicherte sich allerdings vor Sele Zell den ersten Rang mit dem besseren Torverhältnis. An der dritten Stelle liegt der KAC 1909 mit 20 Zählern. Tabellenführer ASV ist in der Heimstatistik nur auf dem fünften Platz zu finden. Friesach ist wahrlich keine Heimmacht, nur vier Punkte erspielte man zuhause. Die SPG Poggersdorf/Eberndorfer AC erkämpfte sich fünf Punkte und Kraig sieben.

In der Fremde allerdings war der Annabichler SV nicht zu knacken, 19 Punkte aus acht Spielen können sich sehen lassen, sechs Siege und ein Unentschieden steht eine Niederlage gegenüber. Globasnitz liegt mit 18 Punkten an der zweiten Stelle und dahinter ist Kühnsdorf zu finden, die 14 Zähler mitnehmen konnten. Auswärts konnte die SPG Poggersdorf/Eberndorfer AC nicht überzeugen, nur zwei Punkte wurden erspielt, ebenso wenige nahm Reichenau aus den Auswärtsspielen mit. Auch Liebenfels schaffte es nicht, mehr als zwei Zähler in der Fremde zu holen.

Sonstige Auffälligkeiten

Den höchsten Heimsieg konnte der SC St. Stefan/L. gegen den Friesacher AC in der zwölften Runde feiern, gleich 9:1 gewann man gegen den Absteiger aus der Kärntner Liga. Jeweils drei Tore erzielten bei diesem Sieg Mario Simon und Stefan Stückler. Die höchste Heimniederlage musste in der 14. Runde Liebenfels einstecken, Tabellenführer ASV fegte die Elf von Trainer Richard Huber mit 0:7 vom Platz, wobei Christian Schimmel einen Hattrick machte.

Mit insgesamt zehn Treffern war der Heimsieg von St. Stefan/L. gleichzeitig das trefferreichste Spiel der Unterliga Ost im Herbst.

 von Almut Smoliner

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