Unterliga Ost

Klarer Derbysieg für den Annabichler SV

woelfnitz ASKOEannabichler sportvereinIn diesem Klagenfurter Derby, kam es zum Duell zwischen Aufsteiger Wölfnitz und dem klaren Titelfavoriten aus Annabichl. Also schienen die Kräfteverhätnisse klar zu gunsten der Annablichler verteilt zu sein. Aber wie so oft im ersten Spiel nach der langen Winterpause lief auch beim Tabellenersten der Unterliga Ost nicht von Beginn an alles nach Wunsch. Schlussendlich konnte sich aber der Favorit vom Ergebnis her klar mit 4:0 durchsetzen.

Erste Halbzeit ausgeglichen

Die Zuschauer in Wölfnitz bekamen in der ersten Halbzeit ein ausgeglichenes, von Kampf geprägtes Derby zusehen. Wobei auch der unangenehm auftretende Wind und die nicht einwandfreien Platzverhältnisse bestimmt einen wesentlichen Teil dazu beitrugen. Keine der beiden Mannschaften ging zu Beginn ein großes Risiko ein, sodass in der ersten Halbzeit die Torchancen Mangelware waren.

Schnelles Tor für ASV war Spielentscheidend

Kurz nach der Pause der Schock für die Wölfnitzer. Stefan Friessnegger traf in der 46 Minute aus einem Gestocher völlig unerwartet zum 1:0 für den Annabichler Sportverein. Nach diesem Gegentor versuchten die Hausherren mit aller Vehemenz den Ausgleich zu erzielen. Aber mitten in die kurze Drangperiode traf Daniel Barrazutti in der 63. Minute zum Vorentscheidenden 2:0 für die Gäste. Von diesem Schock konnte sich die Mannschaft rund um Kapitän Michael Pirker nie mehr richtig erholen und so verlor das  Derby an Spannung.

Tore drei und vier für den ASV nur noch Draufgabe

Anschließend verflachte das Spiel erneut und der ASV konnte aufgrund seiner individuellen Klasse noch zwei Treffer durch Daniel Barrazutti und Neuzugang Hans Christian Rabl zum klaren 4:0 Auswärtsieg hinzufügen.

Alexander Suppantschitsch (Trainer ASV): "Für uns war es das erwartet schwere Derby nach der langen Winterpause. Wölfnitz hat sehr gut dagegen gehalten aber schlussendlich konnten wir uns aufgrund der höheren individuellen Klasse durchsetzen und drei wichtige Zähler im Kampf um den Aufstieg einfahren".

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von Redaktion

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