Unterliga Ost

Fehlentscheidungen raubten Wernberg den Sieg

 wernberg SVliebenfels In der Unterliga Ost kam es am Samstag zur Begegnung zwischen dem SV Fliesen Wansch Wernberg und des GSC Liebenfels. Beide Mannschaften befinden sich mittem im Abstiegskampf und haben jeden Zähler bitter nötig. Vor allem Wernberg mit Trainer Gernot Jank liegt an vorletzter Stelle der Tabelle und stand vor der Begegnung enorm unter Zugzwang. Liebenfels hatte vor diesem Spiel vier Punkte Vorsprung auf einen Nichtabstiegsplatz und es somit ein wenig leichter. Fragwürdige Entscheidungen von Schiedsrichter Jürgen Fischer halfen Liebenfels schließlich dazu, einen Punkt aus Wernberg entführen zu können.

Wernberg klar dominierend

Die Wernberger zeigten von Beginn an, welche enorme Bedeutung dieses Spiel für sie hatte. Trotz des Ausfalles von fünf Stammspielern war Wernberg klar tonangebend und drückte die Gäste immer wieder in die eigene Hälfte zurück. Nachdem zunächst einige gute Einschussmöglichkeiten vergeben wurden, brachte Kapitän Bernhard Wulz seine Elf in der 22. Minute verdient mit 1:0 in Führung.

Rote Karte für Wernbergs Torhüter Rautnig und Elfmeter für Liebenfels

In der 25. Spielminute rückte Schiedsrichter Jürgen Fischer in den Mittelpunkt. Er entschied, nach einem harmlosen Zweikampf im Strafraum, zur völligen Verwunderung der Wernberger auf Elfmeter für Liebenfels und zeigte noch dazu Torhüter Niklas Rautnig die rote Karte. Den verhängten Strafstoß verwertete der Liebenfelser David Körbler zum 1:1 Ausgleich. Anschließend passierte bis zum Pausenpfiff nicht mehr viel.

Wernberg auch mit 10 Mann stärker

DIe Hausherren waren aber auch in nummerischer Unterlegenheit die stärkere Mannschaft und Liebenfels konnte  in der Offensive kaum Akzente setzten. In der 64. Minute flog der Liebenfelser Routinier Branko Puljic wegen einer Tätlichkeit vom Platz. Danach wurde Wernberg noch gefährlicher, aber konnte kein Kapital daraus schlagen. In der Schlussphase zückte Schiedrichter Fischer zum dritten Mal die rote Karte und verwies den Wernberger Andre Croatto des Feldes. So endete die Partie mit einem schmeichelhaften 1:1 Unentschieden für die Gäste.

Gernot Jank (Trainer Wernberg): "Mir tut meine Mannschaft einfach nur leid. Wir waren über die gesamte Spielzeit die klar bessere Mannschaft und wurden durch krasse Fehlentscheidungen der Schiedsrichter bestraft. Liebenfels hätte uns ansonsten niemals ein Tor geschossen."

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von Dominik Leiter

 

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