Unterliga Ost

Derbysieg für Globasnitz

globasnitz scsele zell DSGIn der ersten Runde der Meisterschaft in der Unterliga Ost lud der SC Globasnitz die DSG Sele Zell zum Derby. Beide Mannschaften waren in der letzten Saison oben in der Tabelle angesiedelt und haben sich gut verstärkt. Vor allem den Mannen aus Globasnitz werden heuer Außenseiterchancen im Kampf um den Aufstieg zugestanden. Beide Teams wollten mit einem Sieg in die neue Saison starten um mit einem guten Auftakt eine möglicherweise erfolgreiche Saison einzuleiten.

 Globasnitz als stärkere Mannschaft 

Globasnitz war von Beginn an die bessere Mannschaft. Vor allem spielerisch konnten die Mannen von Sele Zell nicht mit den Hausherren mithalten. Die Gäste schwächten sich in der Folge selbst. Nach einem Torraub musste Daniel Cumurdzic in der 25. Spielminute den Platz verlassen. Sele Zell damit für lange Zeit nur noch mit zehn Mann. In der 39. Spielminute ging dann Globasnitz mit 1:0 in Führung. Mario Hutter schoss den Ball nach einem Alleingang aus 16 Meter ins Netz. Er sorgte damit zugleich auch für den Pausenstand.

Sele Zell gibt nicht auf

Nach der Pause wurde die Partie ausgeglichener und kampfbetonter. Sele Zell versuchte durch Kampf zurück ins Spiel kommen und ließ nie locker. Trotzdem gelang es den Gastgebern die Führung auszubauen. Nach einem Sololauf von Rok Pavlicic war dieser nur mehr per Foul zu stoppen. Den folgenden Elfmeter verwertete Robert Micheu zur 2:0 Führung. Doch auch dieser Rückschlag konnte dem Kapfgeist von Sele Zell nicht dämpfen und so kamen die Gäste durch Miran Kelih auf 2:1 heran. In der 72. Spielminute schoss er nach einer Flanke den Ball ins kurze Eck ein. Doch auch die Hausherren ließen sich dadurch nicht weiter beirren und so erzielte Peter Kowatsch den Siegtreffer zum 3:1 in der 90. Spielminute. Den Schlusspunkt setzte Florian Kelih, der Sekunden vor dem Ende nach einer Tätlichkeit die Rote Karte sah.

 

Josef Micheu, Trainer SC Globasnitz: "Für uns sind die drei Punkte heute sehr wichtig. Sele Zell war immer gefährlich und hat nie aufgegeben. Es war ein Derby mit vielen Emotionen."

 

 

von Markus Leitner

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