Unterliga Ost

ASV St.Margarethen/Lav. startet mit einem 3:1 Heimsieg in die erste Unterliga Saison

st.margareten L. ASVliebenfels Am ersten Spieltag in der Unterliga Ost standen sich der Aufsteiger, ASV St. Margarethen/Lav. und der GSC Liebenfels gegenüber. Und die Hausherren bewiesen bereits in diesem Spiel, daß sie eine Bereicherung für die Unterliga Ost sind. Gegen die Mannschaft von Spielertrainer Auron Miloti gab es in einer sehr flotten Partie einen 3:1 Erfolg. St.Margarethen/Lav. Trainer Herwig Kreuzer bewies dabei ein richtiges "Goldhändchen".

 Hausherren nützen ihre Chance

Die Heimischen wollten unbedingt mit einem Sieg in die Meisterschaft starten und gaben von Beginn an ordentlich Gas. Aber auch die Gäste aus Liebenfels fanden gut in das Spiel und erspielten sich  in den Anfangsminuten eine leichte Feldüberlegenheit.

Praktisch mit dem ersten Angriff gingen dann die Hausherren nach acht Minuten in Führung. Dorian Melcher tankte sich durch die Innenverteidigung der Gäste und beim Versuch den Tormann zu umspielen, wird er von Gästekeeper Martin Popowicz unsanft von den Beinen geholt. Den dafür verhängten Strafstoß verwandelte Patrick Schlacher zur 1:0 Führung für den Aufsteiger aus dem Lavanttal.

Danach entwickelte sich ein sehr ausgeglichenes Spiel. Große Torchancen gab es aber in der restlichen ersten Halbzeit für keine der beiden Mannschaften.

Herwig Kreuzers Goldhändchen

Die Hausherren erwischten einen optimalen Start in die zweite Halbzeit. Der gerade erst aufs Spielfeld gekommene Alexander Brunner setzte sich auf der rechten Seite durch und hob den Ball über den herauslaufenden Keeper der Liebenfelser zum 2:0 in die Maschen. Dennoch gaben die Gäste nicht auf und drängten vehement auf den Anschlußtreffer. Und nach rund einer Stunde wurden sie für ihre Bemühungen belohnt. Eine Freistoßflanke von Spielertrainer Auron Miloti versenkte Simon Kienberger per Kopf zum 2:1.

Auch die rote Karte für Patrick Steinschifter in der 72. Minute wegen einer Notbremse konnte die Offensivwelle der Liebenfelser nicht aufhalten. Das nötige Glück auf Seiten der Heimischen und zwei, drei tolle Abwehraktionen ihres Keepers Bernhard Weisshaupt verhinderten den in der Luft liegenden Ausgleich.

Zehn Minuten vor dem Schlusspfiff brachte St.Margarethen/Lav. Trainer Herwig Kreuzer seinen zweiten Joker aufs Feld. Mathias Moitzi sorgte nämlich in der Nachspielzeit aus einem Konterangriff für den Endstand von 3:1.

"Unsere Mannschaft war wohl etwas nervös, aber in kämpferischer Hinsicht den Liebenfelsern überlegen. Der Sieg war verdient, obwohl auch die Gäste eine spielerisch sehr starke Leistung boten. Mit diesem Sieg steigert sich natürlich unser Selbstvertrauen und wir blicken optimistisch auf die nächsten Spiele," so die Worte eines zufriedenen Thomas Schilcher, Sektionsleiter des ASV St. Margarethen/Lav. kurz nach Spielende.

 

von Peter Strohmayer

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