Unterliga Ost

Glanegg kann doch noch punkten

glaneggwoelfnitz ASKOEIm ersten Samstagsspiel der neunten Runde der Meisterschaft in der Unterliga Ost empfing der SV Glanegg zu Hause den ASKÖ Wölfnitz. Glanegg konnte in den ersten beiden Spielen der Saison vier Punkte holen, doch seither sitzt man in einem Megatief. Sechs Niederlage in Folge kassierte man, zuletzt ein 8:0 gegen den KAC. Langsam aber sicher wird es Zeit, dass der Aufsteiger sich wieder etwas Selbstvertrauen holt und endlich wieder einmal anschreiben kann. Doch mit dem ASKÖ Wölfnitz empfängt man einen reltaiv unangenehmen Gegner. Die Wölfnitzer sind sehr routiniert und brauchen ebenfalls drei Punkte in diesem Spiel um sicht einen noch größeren Polster zu den Abstiegsplätzen zu verschaffen.

 Remis zur Pause

Wölfnitz fand sehr gut in dieses Spiel und hatte bereits nach zwei Minuten die erste gute Möglichkeit. Doch das erste Tor in diesem Spiel erzielten die Gastgeber. Florian Philipp Wieser schoss den Ball nach einem Eckballtrick durch eine Menschenmenge ins Tor zum 1:0 für Glanegg. Wölfnitz wurde in der Folge offensiver und hätte in der 30. Spielminute eigentlich einen Elfmeter bekommen müssen, doch die Pfreife des Unparteiischen blieb stumm. In der 34. Spielminute gab es dann doch noch Elfmeter für Wölfnitz und Günther Zussner verwertete den Strafstoß zum 1:1. Bis zur Pause war Wölfnitz etwas besser, Chancen hatte aber keines der beiden Teams mehr.

Wölfnitz etwas besser aber es bleibt beim Remis

Dier ersten zehn Minuten nach dem Seitenwechsel gehörten den Glanegger, doch Torchancen konnte man sich keine erarbeiten. Nach diesen zehn Minuten nahm aber wieder Wölfnitz das Spiel in die Hand und kam zu guten Möglichkeiten. In der 75. Spielminute musste man einen Rückschlag hinnehmen. Daniel Matzner sah nach einem Foulspiel gerechterweise die Rote Karte. Wölfnitz tat sich danach schwer, versuchte trotzdem noch den Sieg zu erreichen, allerdings ohne das letzte Risiko und so blieb es beim 1:1.

Michael Rutnig, Trainer ASKÖ Wölfnitz: "Wie hätten uns heute wohl mehr verdient. Wir waren 70 Minuten besser, haben viel in dieses Spiel investiert, aber leider unsere Hunderter in der zweiten Hälfte nicht verwertet."

 

von Markus Leitner

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