Schirifehler führt zu Neuaustragung der Partie Poggersdorf - Liebenfels

In der Unterliga Ost muss die Begegnung der 17. Runde zwischen dem FC Poggersdorf und dem GSC Liebenfels neu ausgetragen werden. Laut KFV-Strafa-Ausschuss hatte der  Schiedsrichter, einen regelkonformen Wechsel der Poggersdorfer in der 75. Minute fälschlicherweise verwehrt. Daraufhin legten die Poggersdorfer Einspruch beim KFV ein, welchem stattgegeben wurde. Das Spiel wird daher am heutigen Freitag, dem 23. Mai um 18 Uhr erneut ausgetragen.

Unverständnis auf beiden Seiten

Das Spiel im März gewann Liebenfels klar mit 4:1, weshalb man mit diesem Urteil logischerweise nicht zufrieden ist. "Wir waren an dieser Sache überhaupt nicht beteiligt. Der Schiedsrichter hat einen Wechsel der Poggersdorfer verwehrt, dafür verlieren wir jetzt womöglich drei schon gewonnene Punkte", ärgerte sich Liebenfels-Coach Auron Miloti. Obwohl der Einspruch von Poggersdorfer Seite kam, war auch Trainer Lucian Orga von der Neuaustragung wenig begeistert: "Ich finde es unfair, dass das Spiel aufgrund einer Schiedsrichter-Entscheidung neu ausgetragen werden muss. Beide Teams haben am Sonntag auch noch die reguläre Ligapartie zu bestreiten, was auch auf die Konstanz geht." Die Heimtruppe wird wie Orga noch ergänzte "fast ausschließlich mit Ersatzspielern in die Partie gehen."

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