Unterliga Ost

Ludmannsdorf feiert klaren Auswärtssieg

Eine klare Angelegenheit für den SV ASKÖ Holzbau Gasser Ludmannsdorf war das Spiel gegen den SV Raika Griffen. Ludmanndorf konnte sich vor 150 Zuschauern auswärts mit 4:0 durchsetzen und feierte damit den bislang höchsten Sieg in der laufenden Meisterschaft. Ludmannsdorf ist in der laufenden Meisterschaft ja recht gut unterwegs und im gesicherten Mittelfeld der Tabelle platziert. Griffen hingegen kämpft um jeden Punkt um sich von den Abstiegsplätzen zu lösen und endlich etwas ruhiger auftreten zu können.

Keine Tore in der ersten Halbzeit

Ludmannsdorf gibt von der ersten Minute an Vollgas und zeigt, wer dieses Spiel unbedingt gewinnen will. Man erarbeitet sich Chance um Chance, bleibt aber vor dem Tor zu ungefährlich und vergibt die zahlreich vorhandenen Chancen kläglich bzw. agieren die Stürmer einfach zu lässig. Griffen kann in den ersten 45 Minuten nur bei zwei Kontern ein wenig gefährlich werden.

Erstes Tor lässt die Heimmannschaft zerbrechen

In Minute 55 war es dann so weit. Die Gäste erzielten durch Gerfried Einspieler das 0:1 und gehen somit verdient in Führung. Jetzt scheint der Bann gebrochen, die Mannschaft von Trainer DI Simon Paulitsch spielte jetzt groß auf und lässt Griffen keine Chance mehr. Das 0:2 durch Quantschnig Marcel in der 64. Minute ist die logische Folge der übermächtigen Gäste.

Traumkombination zum 0:3

In der 75. Minute fängt der Tormann von Ludmannsdorf, Jürgen Zedlacher, eine Ecke der Griffner ab und wirft den Ball ca. 30 Meter zu einem Mitspieler, in höchstem Tempo überspielt man die generischen Linien und so kommt Fabio Csyz zum Torerfolg und stellt auf 0:3. In der 90. Minute, als Griffen bereits lange resigniert hatte, gab es mit dem 0:4 durch Roman Weber noch eine Draufgabe.

DI Simon Paulitsch, Trainer SV ASKÖ Ludmannsdorf: " Das war von der ersten Minute weg eine klare Sache für uns. Lange haben wir zu lässig agiert, deshalb hat es auch bis in die zweite Halbzeit hinein gedauert, bis wir das erste Tor erzielen konnten. Aber von diesem Zeitpunkt an spielten nur noch wir. Das dritte Tor war ein Highlight, ein einstudierter Spielzug der 100%ig funktionierte. Ich möchte noch der ganzen Mannschaft zu diesem Spiel gratulieren, hervorheben muss ich aber Julian Hobel der mit seinen 16 Jahren eine sehr starke Leistung bot."

von Redaktion

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