Unterliga Ost

Für Ruden ergeben sich die Ziele aus dem Meisterschaftsverlauf!

Bei den Vereinen im Unterhaus steht schon bald die neue Saison bevor. Bei den meisten Vereinen laufen die Vorbereitungen bereits auf Hochtouren. Keine Ausnahme bildet dabei der SV Union Raiba Ruden, der mit Robert Skof einen wohlbekannten, neuen Trainer präsentiert, der mit Ruden bereits zweimal erfolgreich war. Der neue Trainer wird auch einige Neuzugänge begrüßen dürfen, vier sind bereits fix.

 

Mit Skof verbindet Ruden Erinnerungen an erfolgreiche Zeiten

Robert Skof, zuletzt im Nachwuchsbereich bei St. Paul wirkend, war bereits zweimal in Ruden und feierte zwei Aufstiege: 2003/04 in die 1. Klasse und 2010/11 als Vizemeister der Unterliga Ost in die Kärntner Liga, wo er Ruden in der Folgesaison halten konnte. Beinahe 10 Jahre gab er nun in verschiedensten Funktionen, von der U11 bis zur Kampfmannschaft in St. Paul die Kommandos. Der 55-jährige verfügt seit 2006 über die UEFA-A-Lizenz.

“Wir wollen nichts mit dem Abstieg zu tun haben”

Die Latte für den neuen Trainer legt Sektionsleiter Armin Skorjanz mit einem Minimalziel bewusst recht tief: “Wir wollen nichts mit dem Abstieg zu tun haben. Nach der langen Pause weiß letztendlich keiner so recht, wo man als Klub wirklich steht. Aus dem Verlauf der Meisterschaft können sich dann andere Ziele ergeben.”

Ruden erhält für die nächste Saison ein neues Gesicht, vier Zugänge sind bereits fix. Die Offensivkräfte Fabian Karner (Haimburg), Julian Sadnik (retour von Mittlern), der Torhüter Dominik Durchschlag (Kühnsdorf) und Gabriel Korak (Comeback nach einer langen Verletzungspause). Besonders mit dem jungen Karner sind verknüpft Ruden einige Hoffnungen für die Durchschlagskraft in der Offensive, der 18jährige wurde in der Sturm-Akademie ausgebildet.

Daniel Pöschl (Haimburg), Daniel Diex (Globasnitz) und Markus Eberhard (Karriereende) verlassen den Verein. Skorjanz lässt aber durchblicken, dass das Transferprogramm der Unterkärntner noch nicht abgeschlossen ist.

"Wir haben für die 18er-Liga gestimmt"

Auf unsere Frage, ob eine 18er-Liga für das Kärntner Unterhaus bei Wetterkapriolen nicht eine Challenge darstellt, antwortet Skorjanz differenziert: “Ob die zwei Heimspiele mehr was bringen, wissen wir noch nicht. Es kann natürlich sein, dass bei Wetterkapriolen einige Clubs Terminprobleme bekommen, wir können jedenfalls mit unserem Flutlicht auch mal unter der Woche spielen. Wir stimmten dafür.”

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