Köttmannsdorf will den Austieg schaffen

Der ASKÖ Köttmannsdorf kämpft in der Unterliga Ost um den Aufstieg. unterhaus.at führte mit Sektionsleiter Valentin Mack ein Gespräch, in dem die Aufstiegschancen erörtert wurden, es wurde aber auch ein Blick zurück geworfen und natürlich besprach man in weiterer Folge die Ziele für die restliche Saison.

Schwacher Start in die Meisterschaft

Sektionsleiter Valentin Mack stellt klar, dass der Auftakt nicht nach Wunsch verlief, denn in den ersten vier Spielen konnten nur vier Punkte geholt werden und damit konnte man in der Tabelle auch nur den elften Platz vorweisen. Zwar gewann man in der fünften Runde das Spiel gegen Griffen, aber in Ludmannsdorf setzte es eine weitere Niederlage. Der achte Tabellenplatz und sieben Punkte in sechs Begegnungen waren den Verantwortlichen in Köttmannsdorf zu wenig und somit waren die Tage von Trainer Mario Frank gezählt.

Trainerwechsel nach sechs Runden

Der neue Trainer Rudolf Perz sollte nun Schadensbegrenzung betreiben und die Mannschaft dorthin führen, wo man stehen wollte. Sektionsleiter Mack: "Nach dem Trainerwechsel ist es gleich besser gelaufen und endlich konnte die Mannschaft das zeigen, was sei drauf hat. Unser Ziel war es, vorne mitzuspielen und die Punkteausbeute in den ersten sechs Runden war dafür einfach zu wenig, da muss man dann handeln."

Köttmannsdorf legt tolle Serie hin

Danach läuft es dann wie am Schnürchen für die Kicker von Neo-Trainer Rudolf Perz, denn in den nächsten zehn Runden bis zur Winterpause bleibt man ungeschlagen, holt insgesamt acht Siege und zwei Unentschieden und startet damit eine tolle Aufholjagd. So einen Trainereffekt wünschen sich sicherlich mehr Mannschaften. Eindrucksvoll zeigt man in Köttmannsdorf, dass man gewillt ist, für den Aufstieg bis an seine Grenzen zu gehen. Belohnt wird man schließlich mit dem vierten Platz. Welzenegg hat zwar schon einen Vorsprung von neun Punkten, aber der Zweite ist nur drei Punkte entfernt und so will man es im Frühjahr noch einmal spannend machen. Mack meint: "Alle drei Mannschaften vor uns wollen auch aufsteigen, es wird also ein harter Kampf. Wir werden uns dafür rüsten und uns im Winter mit Sicherheit verstärken, aber auch die Integration von jungen Eigenbauspielern ist uns sehr wichtig und wird weiterhin forciert."

FACTS

Platzierung: 4
Punkte: 30
Torverhältnis: 39:17
bester Torschütze: Markus Pinz (17 Tore)
Heimspiele (Sieg - Unentschieden - Niederlage): 6 - 2 - 0
Auswärtsspiele: 3 - 1- 4
höchster Sieg: 8:1 gegen Friesacher AC
höchste Niederlage: 1:3 gegen Ludmannsdorf
Kartenstatistik: keine rote Karte,2 x gelb-rote Karte (Christian Hutter, Martin Linder)

unterhaus.at bedankt sich für das interessante Gespräch.

von Almut Smoliner

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