Unterliga Ost

Exklusiv! Unterliga Ost kompakt

unterliga-ostKöttmannsdorf sorgt wieder für eine spannende Meisterschaft in der Unterliga Ost! Außerdem feiert der FC KAC einen Auswärtserfolg und Landskron verspielt einen Zweitorevorsprung. St. Michael/Lavanttal kann aus Kühnsdorf drei Punkte entführen. Sele Zell kann einen klaren Heimsieg gegen einen unmittelbaren Konkurrenten feiern und außerdem gibt es drei weitere Heimsiege für die Ludmannsdorfer, Liebenfels und den ASKÖ St. Michael/Bleiburg.

Freitag, 30. März 2012; 19.00 Uhr, Sportpark Welzenegg

FC Welzenegg - ASKÖ Köttmannsdorf

1:3 (1:3)welzenegg fc

kttmannsdorfTorschützen: Nico Hrstic (7.) bzw. Zsolt Vari (12.), Daniel Globotschnig (24.), Jakob Orgonyi (40.)

Das absolute Spitzenspiel in der Unterliga Ost fand bereits am Freitagabend statt. Beide Mannschaften starteten sehr ambitioniert ins Spiel und so dauerte es auch nur wenige Minuten, bis die Heimischen in Führung gehen konnten. Die Perz-Kicker allerdings gaben nicht auf und forcierten das Spiel nach vorne, das auch prompt belohnt wurde. Postwendend gelang der Ausgleich und nach 40 Minuten stand es plötzlich 3:1 für die Gäste. In der zweiten Halbzeit konnte Welzenegg nicht mehr zusetzen, Mitgrund dafür sicherlich die gelb-rote Karte für Nico Hrstic, die er noch knapp vor der Pause zu sehen bekam. und Köttmannsdorf gelingt es, der Lucic-Elf die zweite Niederlage in dieser Saison beizufügen. Außerdem kann sich die Perz-Elf bis zum Samstag an die zweite Stelle der Tabelle vorschieben und macht den Kampf um Platz zwei extrem spannend. St. Michael/Lavanttal und St. Michael/Bleiburg müssen nachziehen, liegen nun zwei Punkte dahinter. Welzenegg hat zwar noch einen pasablen 6-Punkte-Vorsprung, aber in Sicherheit darf man sich nicht wiegen, dieses Spiel hat gezeigt, dass das Team von Trainer Goran Lucic nicht unbesiegbar ist. Es wird auch für den Winterkönig noch ein ganzes Stück Arbeit, bis der Aufstieg in die Kärntner Liga fixiert ist.

Trainer Rudolf Perz (ASKÖ Köttmannsdorf): "Das 0:1 war ziemlich unglücklich für uns, aber die Spieler haben gleich nachgesetzt und wir haben unser Spiel durchgezogen. Meiner Meinung nach wollten wir den Sieg heute einfach mehr als Welzenegg, wir waren williger und bereiter zu siegen und das hat uns am Ende drei Punkte gebracht."

 

 

Samstag, 31. März 2012; 14.30 Uhr, Schlossbergstadion Griffen

griffen svSV Raika Griffen Rast - FC KACkac fc

    0:2 (0:1)

Torschützen: Hasan Muharemovic (20., 63.)

Nachdem beide Mannschaften in der ersten Begegnung nach der Winterpause über ein Unentschieden nicht hinauskamen, wobei man nicht vergessen darf, dass der FC KAC gegen den Tabellenzweiten antrat und Griffen beim Schlusslicht zu Gast war, waren beide Teams etwas unter Zugzwang, besonders Griffen, denn das Abstiegsgespenst saß ihnen im Nacken. Aber auch diesmal sollte es nicht für einen Sieg reichen, ganz im Gegenteil. Zwar kann man zu Beginn noch mithalten, aber der KAC ist doch torgefährlicher. Die Griffen-Kicker machen immer wieder unnötige Eigenfehler, die den Gegner natürlich stark machen, daraus resultiert dann das 0:1 in Minute 20. Das Team von Trainer Nevenko Vasiljevic hat sogar die Chance auf den Ausgleich, aber der Ball geht an die Latte. Nach der Halbzeit spielt sich die Auswärtself Tormöglichkeit um Tormöglichkeit heraus, aus einer davon resultiert auch das 2:0, Hasan Muharemovic kann sich als Doppeltorschütze feiern lassen und bringt den Klagenfurtern im Alleingang drei Punkte.

Sektionsleiter Christian Scheucher (SV Raika Griffen Rast): "Wir machen einfach zu viele Eigenfehler, das ist unser Hauptproblem und daran müssen wir unbedingt arbeiten. Außerdem haben wir, wie schon im letzten Jahr, ein Problem, wenn wir in Rückstand geraten. Wir hatten ein oder zwei gute Möglichkeiten auf den Ausgleich, letztendlich gehen wir aber wieder leer aus."

Trainer Branko Bosnjak (FC KAC): "Wir haben viele Möglichkeiten herausgespielt und diese nutzen können, Griffen hatte eigentlich keine Chance, denn wir sind hinten sehr gut gestanden. Ich will zukünftig noch mehr Junge einsetzen. Der Sieg hat uns nach hinten hin ein bisschen Abstand gebracht und jetzt können wir ruhig weiterarbeiten.

 

 

Samstag, 31. März 2012, 15.00 Uhr Sportplatz Landskron

SC Landskron - SV Hirter Kraig

2:2 (2:1) 

landskron sckraig hirter_svTorschützen: Mario Kleinbichler (21.), Michael Erlacher (24.) bzw. Rene Weichsler (37.), Christoph Frühstück (75.)

Bei Landskorn läuft es nach der Winterpause alles andere als nach Maß, denn im ersten Spiel musste man gegen den Annabichler SV eine klare Niederlage hinnehmen. Kraig holte zuhause ein torloses Unentschieden. Zu Beginn sieht es erst einmal ganz gut für die Gilgenreiner-Elf aus, denn man kommt immer wieder gefährlich vors Tor und kann dann schließlich innerhalb weniger Minuten, zwischen den Toren liegen nur drei Minuten, mit 2:0 in Führung gehen. Anscheinend wacht dann Kraig endlich auf und beginnt, am Spielgeschehen teilzunehmen, knapp vor der Halbzeit gelingt ihnen noch der Anschlusstreffer. In der zweiten Halbzeit dreht sich das Spielgeschehen dann völlig in Richtung der Gäste aus Kraig. Die Heimmannschaft ist vielleicht ob des Anschlusstreffers total aus dem Konzept gebracht worden und findet nicht mehr ins Spiel. Die Angriffe der Zore-Elf werden eine Viertelstunde vor Schluss durch das Ausgleichstor belohnt. Kein glückliches Ende für den Tabellenfünften, der im Frühjahr noch hinter seinen Erwartungen bleibt.

Trainer Thomas Gilgenreiner (SC Landskron): " Wir haben in der ersten Halbzeit sehr gut gespielt und konnten auch einen Zweitorevorsprung herausarbeiten, haben aber dann vor der Pause ein dummes Tor kassiert. In der zweiten Halbzeit waren wir mit unseren Gedanken nicht am Platz, so kann man nicht gewinnen. Wir müssen zukünftig einfach die Zweikämpfe mehr suchen."

Trainer Franz Zore (SV Hirter Kraig): "Natürlich bin ich mit dem Punktegewinn zufrieden, nachdem wir 0:2 zurückgelegen waren. Zu Beginn hatten wir ein schlechtes Stellungsspiel und waren einfach nicht anwesend. Danach haben wir umgestellt und schlussendlich absolut verdient noch einen Punkt geholt."

 

Samstag, 24. März 2012, 16.00 Uhr Sportplatz SK Kühnsdorf

SK Kühnsdorf - FC St. Michael/Lavanttal

1:3 (1:2) 

kuehnsdorf skst.michael Lav._ASKOETorschützen: Robert Matic (10. Elfmeter) bzw. Thomas Wotolen (18.), Andreas Baumgartner (30.), Christoph Schifferl (86.)

 Der Tabellendritte reiste nach Kühnsdorf, zur Velik-Elf, die vor dieser Runde auf dem achten Platz in der Unterliga Ost zu finden war. Für die Gastgeber war es ein Auftakt nach Maß, denn in der zehnten Minute konnte man durch einen verwandelten Elfmeter in Führung gehen. Die Walder-Elf steckte aber nicht auf, ganz im Gegenteil und so konnte bereits acht Minuten später der Ausgleich bejubelt werden, die Abwehr der Kühnsdorfer sah dabei aber nicht wirklich glücklich aus. Dieses Spiel wiederholte sich nach einer halben Stunde, St. Michael/Lavanttal hatte das Spiel plötzlich gedreht. Noch vor der Pause sah Said Djulic dann die gelb-rote Karte und damit wurde es für Kühnsdorf natürlich noch schwerer, diesen Rückstand aufholen zu können. In der zweiten Halbzeit gab es zwar auch für Kühnsdorf noch die eine oder andere Möglichkeit, am Drücker waren natürlich die Gäste, unterstützt durch die numerische Überlegenheit. Am Ende gelang noch das 3:1 und so konnte das Team von Trainer Günter Walder die Heimreise mit drei Punkten im Gepäck antreten.

 Trainer Marijan Velik (SK Kühnsdorf): "Wir sind früh in Führung gegangen, aber dann haben wir zwei Schnitzer in der Abwehr gemacht und lagen plötzlich zurück. Auch die gelb-rote Karte war für den Spielverlauf fatal, da haben wir uns dann klarerweise noch schwerer getan. In der zweiten Halbzeit haben wir und ganz gut gehalten und gehofft, dass uns irgendein Lucky Punch gelingt, dem war aber leider nicht so."

 

 

Sonntag, 1. April 2012, 13.00 Uhr, Koschutastadion Zell

sele zell_DSGDSG Sele Zell - Friesacher ACfriesach 

5:0 (2:0)

Torschützen: Peter Oraze (20.), Matjaz Kelih (33., 74., 92.), Daniel Cumurdzic (84.)

 Ein ausführlicher Spielbericht folgt!

 

 

Sonntag, 1. April 2012, 14.30 Uhr, Sportplatz SV Ludmannsdorf

SV Ludmannsdorf - ASKÖ St. Peter/Wallersberg

2:0 (1:0)

ludmannsdorf holzbau_Gasser_askoe_svst.peter W._SKOETorschützen: Markus Partl (39., 51.)

Von der Papierform her war die Begegnung des Tabellenfünften mit dem Letzten der Unterliga Ost eine klare Sache und am Ende konnte auch ein 2:0 Sieg gefeiert werden, wobei sich vor allem Markus Partl hervortat, der gleich beide Treffer an diesem Sonntagnachmittag erzielen konnte. St. Peter/Wallersberg war mit nur 13 Spielern angereist, sicherlich auch ein Mitgrund, für die spielerischen Schwächen. Allerdings ist anzumerken, dass Ludmannsdorf klar eine Klasse besser war als die Kicker vom Wallersberg. Für Ludmannsdorf waren es auf alle Fälle drei wichtige Punkte, um weiterhin den Kontakt zu den vorderen Plätzen nicht zu verlieren und sich vielleicht langsam weiter vor arbeiten zu können.

Trainer Simon Paulitsch (SV Ludmannsdorf): "Es war ein durchschnittliches Spiel von uns, aber wir haben das Spiel gemacht und St. Peter/Wallersberg ist mit zehn Mann hinten drin gestanden. Da hat es natürlich ein bisschen gedauert, bis endlich ein Tor gefallen ist. Ingesamt muss man aber sagen, dass wir den Gegner vielleicht ein bisschen unterschätzt haben, wir wollten einfach nicht mehr geben, es hat aber gereicht."

 

 

Sonntag, 1. April 2012, 14.30 Uhr, Sportpark St. Michael

ASKÖ St. Michael/Bleiburg - ASKÖ Mittlern

2:0 (1:0)

st.michael bl._ASKOEmittlern askoeTorschützen: Michael Zidej (24.), Jürgen Galo (86.)

 Bei der Wuntschek-Elf war der Tabellendreizehnte zu Gast und das Derby hat eigentlich immer eigene Gesetze, diesmal war es allerdings der Favorit, der sich doch durchsetzen konnte. Die Heimischen begannen gut und finden einige Torchancen vor, in Minute 24 ist es dann so weit und die Fans im Sportpark St. Michael können endlich das 1:0 bejubeln. Die Mittlern-Kicker scheinen ob des Derbys etwas nervös zu sein, finden einfach nicht ins Spiel und machen immer wieder unnötige Fehler. In der zweiten Halbzeit schwächen sie sich dann noch selbst, denn in Minute 63 muss Samo Olip mit Gelb-Rot vorzeitig unter die Dusche.  Dadurch werden die Räume noch offener für die Gastgeber und kurz vor Schluss gelingt dann noch das 2:0 für St. Michael/Bleiburg.

Trainer Thomas Wuntschek (ASKÖ St. Michael/Bl.): "Es war eigentlich ein klares Spiel, wir hätten in der ersten Halbzeit mit drei oder vier Toren Vorsprung führen müssen. In der zweiten Halbzeit haben sich die Kicker von Mittlern dann durch eine rote Karte selbst geschwächt und hatten eigentlich keine Chance mehr."

 Michael Geyer (ASKÖ Mittlern): "Es war ein Derby und es waren beide Mannschaften von Anfang an nervös, das spielerische Element hat völlig gefehlt. Dann haben wir aus einem unnötigen Fehler das 0:1 kassiert und danach einfach zu verhalten gespielt. Mit zehn Mann hatten wir es dann besonders schwer, der Schiedsrichter war uns auch nicht gut gesinnt und aus einem Konter haben wir dann das 0:2 kassiert.

 

 

Sonntag, 1. April 2012, 15.00 Uhr, Sportplatz Liebenfels

GSC Liebenfels - Annabichler SV

1:0 (0:0)

liebenfelsannabichler sportvereinTorschütze: Michael Slup (57.)

 Liebenfels und Annabichl befinden sich im Mittelfeld in der Unterliga Ost und Ziel im Frühjahr ist es sicherlich für beide Mannschaften, noch so weit wie möglich nach vor zu kommen. Das erste Spiel konnte der Annabichler SV mit 2:0 gewinnen und man durfte gespannt sein, ob sich Liebenfels für diese Niederlage, spät aber doch, revanchieren kann. Die erste Halbzeit zeigt keine großen Vorteile für die eine oder andere Mannschaft, beide kommen zwar gefährlich vors Tor, allerdings bleibt ihnen eine Treffer verwehrt und so geht man mit einem 0:0 in die Pause. In den zweiten 45 Minuten kommt Liebenfels dann etwas auf, Annabichl kann an diesem Nachmittag nicht wirklich überzeugen und tut sich schwer, das Spiel zu machen. Liebenfels gelingt es nun, öfter im gegnerischen Strafraum aufzutauchen und in der 57. Minute können sie den Führungstreffer bejubeln. Im weiteren Verlauf werden noch Chancen herausgespielt, ein Tor bleibt allerdings aus und so bleibt es beim knappen Heimsieg für die Liebenfelser.

Sektionsleiter Harald Kohlweg (GSC Liebenfels): " Es war ein verdienter Sieg und wichtige drei Punkte für uns, um uns nach hinten abzusichern. In der ersten Halbzeit waren wir noch gleichauf, aber in der zweiten Halbzeit sind wir immer besser ins Spiel gekommen und hatten viele Möglichkeiten."

Trainer Alexander Suppantschitsch (ASV): "Es war ein durchwegs schlechtes Spiel von uns, durch die Bank. Wir hatten nur ganz wenige Möglichkeiten, die aber nicht zwingend waren. Die anderen hatten eine Torchance und die haben sie genützt."


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von Almut Smoliner

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