Remiskaiser St.Stefan spielt wieder "nur" 1:1

In der vierzehnten Meisterschaftsrunde der Unterliga Ost kam es zum Duell zwischen dem SC St.Stefan/Lav. und dem SV ASKÖ Holzbau Gasser Ludmannsdorf. Am Ende kam ein leistungsgerechtes 1:1 heraus, mit dem der SC St.Stefan nach dem turbulenten Spielverlauf durchaus zufrieden sein muss. Jedoch war es für die Heimelf bereits das achte (!!) Remis in der laufenden Meisterschaft und man hadert mit den vielen verlorenen Punkten.

Ausschluss und Gegentor für St.Stefan

In der ersten Halbzeit entwickelte sich ein von beiden Mannschaften sehr emotional geführtes Spiel. Ludmannsdorf verhielt sich geschickt und wusste die Heimelf mit geschickten Kleinigkeiten zu provozieren. Diese im Fußball durchaus üblichen Provokationen endeten in der 38. Minute mit einer gelb-roten Karte nach einem Foul für den St.Stefaner Günther Feimuth. Nur zwei Minuten nach dem Ausschluss konnte Dejan Smeh die Gäste mit 0:1 in Führung bringen. Er verwandelte eine Freistoß gekonnt. So ging St.Stefan numerisch unterlegen und mit einem 0:1 Rückstand in die Pause.

Heimelf zeigt tolle Moral

In der zweiten Halbzeit verschuf sich St. Stefan bald Respekt, denn die Heimmannschaft versteckte sich trotz der numerischen Unterlegenheit nicht, sondern machte das Spiel. St. Stefan stellte auf ein 3 - 4 - 2 System um und war in Halbzeit zwei die klar bessere Mannschaft. In der 65. Minute fuhr St.Stefan einen Angriff über die linke Seite und den Pass von Jürgen Simonitsch konnte Stefan Stromberger praktisch alleine vor dem Tor stehend zum 1:1 versenken. Bis zum Schlusspfiff blieb die Partie auf Messers Schneide, doch weiterer Treffer fiel keiner mehr.

Peter Kienleitner, Trainer des SC St.Stefan: "Wieder nur ein Punkt, aber nach diesem Spielverlauf muss ich natürlich damit zufrieden sein. Die Moral der Mannschaft war top, dafür ein großes Lob. Ludmannsdorf war ja nicht irgendein Gegner."

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von Redaktion

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