Unterliga Ost

Sele Zell gewinnt gegen Magdalensberg/EAC im Schongang

  In der vierzehnten Runde der Meisterschaft in der Unterliga Ost gewann die DSG Sele Zell gegen die SG SV Magdalensberg/EAC klar mit 2:0. Das Ergebnis drückt aber nicht die Überlegenheit der Heimmannschaft aus, denn Magdalensberg konnte in keiner Phase des Spiels wirklich gefährlich werden. Nach der 2:0 Führung schaltete Sele Zell zwei Gänge zurück und verwaltete das Spiel relativ kräfteschonend.

Sele Zell dominiert

Von der ersten Minute an zeigte die DSG Sele Zell wer hier die bessere Mannschaft am Platz war und dominierte das Spiel nach Belieben. Zwar hatte man den Eindruck dass die Heimelf nicht mit letztem Nachdruck agierte, trotzdem konnte Magdalensberg nicht mithalten. In der 22. Minute konnte Tobias Oblak nach einer schönen Flanke das 1:0 für Sele Zell erzielen. Magdalensberg versuchte zwar noch im Ansatz zurückzufighten, doch als man in den Minuten 27 und 32 zweimal tauschen musste, konnten die Gäste in keiner Weise mehrr dagegenhalten. Aus der Überlegenheit der Heimelf heraus resultierte auch bald, nämlich in Minute 39, ein Elfmeter. Der Tormann der Gäste konnte sich nurmehr mit einem Griff in die Beine des Angreifers helfen und Schiedsrichter Jakop Koppitsch zeigte völlig zurecht auf den Elferpunkt. Matjaz Kelih trat an und versenkte den Ball sicher zum 2:0 im Tor. Mit diesem Stand ging es auch in die Kabinen.

Heimelf tut nur das Nötigste

In der zweiten Halbzeit tat die Heimmannschaft nur mehr das Nötigste, um den Vorsprung zu verwalten. Trotzdem gelang es Magadalensberg nicht die Initiative zu ergreifen und Sele Zell unter Druck zu setzen. Die Gäste zeigten zwar Charakter und Moral und gaben nicht auf, zu wirklich zwingenden Torchancen reichte es aber nicht. So konnte Sele Zell das Ergebnis im absoluten Schongang über die Zeit bringen und feierte einen unspektakulären 2:0 Heimsieg, womit man aber in der Tabelle auf Tuchfühlung zur Spitze blieb.

Gernot Machne, Trainer der SG  SV Magdalensberg/EAC: "Sele Zell tat nur das Nötigste um zu gewinnen und trotzdem hatten wir praktisch keine Chance. Nach den beiden Gegentreffern in Halbzeit eins war das Spiel für uns schon verloren. Es wird in den nächsten beiden Spielen vor der Winterpause extrem hart werden, da können wir eigentlich nur überraschen."

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von Redaktion

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