Spielberichte

SV Magdalensberg/EAC erringt gegen Wölfnitz in der Schlussphase noch ein 3:3

Am fünften Spieltag der Unterliga Ost emfping der SV Magdalensberg/EAC den ASKÖ WölfnitzEine starke Wölfnitzer Mannschaft hätte gegen Aufsteiger und Überraschungsteam Magdalensberg durchaus drei Punkte holen können. Die Rutnig-Elf war zur Pause schon 2:1 vorne, stellte nach Seitenwechsel sogar auf 3:1. Hauptverantwortlicher dafür war Günther Zussner, der nach einer Sperre wieder im Aufgebot der Wölfnitzer stand, mit zwei Toren. Doch Magdalensberg kam zurück, Kai Schoppitsch erzielte in der Schlussphase noch zwei Tore und sorgte so noch für den Ausgleich.

Nachdem der ASKÖ Wölfnitz sich zuletzt eher schwach präsentierte, fand man gegen Magdalensberg wieder zu alter Spielstärke zurück. Dies lag vor allem an der Rückkehr von Stürmer Günther Zussner, der in den letzten zwei Spielen aufgrund einer Rot-Sperre nicht mit dabei war. Der SV Magdalensberg begann mit Schwung, Wölfnitz erzielte jedoch das erste Tor. Günther Zussner war es, der nach 20 MInuten zum 1:0 traf. Magdalensberg-Keeper Wohlmuth hatte sich bei einem Freistoß dazu entschieden, keine Mauer aufzustellen, Zussner zog jedoch seinen Vorteil daraus. Der Stürmer erzielte per Aufsitzer das Tor zum 1:0, Wohlmuth sah bei nassem Boden nicht gut aus.

Doch Magdalensberg legte nach: Nach einem Einwurf bekam Manuel Jedlautschnig den Ball am Sechzehner und traf zum 1:1. Daraufhin hatten die Heimischen Chancen im Minutentakt, konnten jedoch keine davon verwerten. Daher kam es, dass Wölfnitz erneut den Führungstreffer erzielte. Denis Sahitaj bekam einen schönen Lochpass und verwertete zum 2:1 ins lange Eck - Keeper Wohlmuth hatte abermals nicht gut ausgesehen.

Nach Seitenwechsel hatte Magdalensberg die größte Chance bisher: Warmuth traf aus zwei Metern jedoch nur in die Hände von Manuel Pirmann. Wölfnitz bestrafte die schlechte Chancenauswertung der Heimischen erneut:  Eine Flanke von der rechten Seite verwandelte Günther Zussner zur 3:1-Führung.

Wölfnitz stellte sich daraufhin hinten hinein und wollte das Ergebnis verwalten. Magdalensberg drückte auf den Anschlusstreffer und kam schließlich auch dazu. "Das war die Schlüsselsituation. Wennwir dieses Tor nicht erzielen, hätte Wölfnitz wahrscheinlich gewonnen", so Magdalensberg-Coach Machne. Denn in der 70. Minute bekamen die Heimischen nach Handspiel einen Elfmeter zugesprochen, Kai Schoppitsch verwertete zum 2:3. Eben jener war es auch, der kurz vor Schluss noch das 3:3 erzielte: Nach einer Jedlautschnig-Flanke traf Schoppitsch mit dem Hinterkopf zum Ausgleich. "Gratulation an Wölfnitz. Sie haben heute gekämpft bis zum Umfallen. Ich bin froh, dass wir am Ende noch einen Punkt geholt haben", so Machne.

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