Konterstarke Liebenfelser holen drei Punkte gegen St. Margarethen

Am fünften Spieltag der Unterliga Ost empfing der GSC Liebenfels den ASV St. Margarethen, wobei die Heimsichen nach der 0:4-Pleite im Nachtrag gegen Globasnitz wieder voll punkten konnten. Gegen die Lavanttaler überzeugte man vor allem durch eine kompakte Defensivleistung und Stärke im Konterspiel. Obwohl St. Margarethen schon nach drei Minuten durch einen Freistoß in Führung gingen, ließ sich die Miloti-Elf nicht aus der Fassung bringen. St. Margarethen hatte einige Hochkaräter, Liebenfels spielte die Konter jedoch konsequent zu Ende und verwertete diese auch.

Der von vielen als Titelkanddate bezeichnete ASV St. Margarethen musste gegen Liebenfels erneut einen Dämpfer hinnehmen. Denn die Liebenfelser agierten im Vergleich zum MIttwoch-Spiel gegen Globasnitz viel besser und hielten mit der Kreuzer-Elf gut mit. "Es war ein Schritt nach vorne. Wir haben den Willen wiedergefunden und mit viel Ehrgeiz gespielt", kommentierte auch Spielertrainer Auron Miloti.

Schon nach drei Minuten jubelten die Gäste aus St. Margarethen zum ersten Mal. Patrick Schlacher erzielte aus einem direkten Freistoß das 1:0 für die Gäste. Doch Stefan Stampfer glich ebenfalls per direktem Freistoß aus. Daraufhin gab es Chancen auf beiden Seiten, bis zur Pause änderte sich am Spielstand jedoch nichts mehr.

Nach Seitenwechsel brauchte die Miloti-Truppe jedoch nicht lange um in erstes Mal in Führung zu gehen. Verteidiger Christoph Freithofnig traf nach einem Eckball per Kopf zum 2:1 für Liebenfels. Bis zur 75. Minute dauerte es - viele Chancen auf beiden Seiten standen zu Buche - bis St. Margarethen der Ausgleich gelang. Nach einem Stellungsfehler in der Liebenfels-Defensive traf Daniel Rossmann zum 2:2.

Die Gäste attackierten daraufhin weiter, der SIeg sollte unbedingt her. Doch die Rechnung hatte man ohne die Miloti-Elf gemacht. Denn nach einigen vergebenen Konterchancen traf Raphael Regenfelder nach Kienberger-Assist zum 3:2 für Liebenfels. Endgültig entschieden war die Partie schließlichin der 85. Minute. Nach erneutem Konter über Regenfelder traf diesmal Martin Hinteregger - 4:2. "St. Margarethen hatte gute Chancen, wir haben heute etwas mehr Glück gehabt. Unser Torwart hat teilweise gut gehalten, im Konter haben wir sie erwischt", resümierte Miloti.

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