SV Magdalensberg/EAC bezwingt ASV St. Margarethen mit 3:1

Die sechste Runde der Unterliga Ost brachte das Spitzenspiel zwischen dem ASV St. Margarethen und dem SV Magdalensberg/EAC. Beide Teams galten nach Saisonstart als Favoriten für die vordersten Plätze, zuletzt musste man jedoch auf beiden Seiten Rückschläge verkraften. St. Margarethen verlor 2:3 gegen Liebenfels, Magdalensberg musste um das 3:3 gegen Wölfnitz zittern. Beide Teams waren daher hungrig auf die drei Punkte, am Ende hatten die Gäste jedoch das bessere Ende für sich. Nachdem man die Anfangsoffensive der Lavanttaler überwunden hatte, erzielte man bis zur Pause zwei Tore. Dem 1:2 kurz nach Wiederbeginn folgte ein umkämpfter Schlagabtausch, die Entscheidung zum 3:1-Endstand gelang der Machne-Elf erst kurz vor Schluss.

Die Heimischen hatten einen guten Start in die Partie, das Pressing gegen die Magdalensberger funktionierte einwandfrei. das 1:0 erzielten jedoch die Magdalensberger: Nach schönem Passspiel im Mittelfeld bekam Danijel Josimovic den Ball und vollstreckte ins lange Eck. "Sie haben uns den Schneid abgekauft. Wir haben in den ersten fünf Minuten nicht viel zu reden gehabt. Zum Glück ist uns dann das schnelle Tor gelungen", so Gästetrainer Gernot Machne.

Wohlmuth vereitelt mit Heldentat den Ausgleich

Die Heimischen fanden jedoch auch gute Chancen vor, die wohl beste vergab Alexander Brunner nach ca. einer halben Stunde. Der Stürmer lief plötzlich alleine auf das Magdalensberger Tor zu, sein Schuss wurde jedoch von Keeper Christian Wohlmuth pariert. Brunner kam zum Nachschuss, jeder hatte den Ball bereits sicher im Tor gesehen, doch Wohlmuth kam auch ein zweites Mal an den Ball und konnte die Gefahr endgültig entschärfen. "Es war eine Glanztat von ihm. Ich habe den Ball schon so gut wie drin gesehen", war auch Machne von seinem Keeper begeistert.  Die Tore die man nicht schießt, bekommt man, sagt eine alte Fußballweisheit. Auch diesmal traf sie wieder genau zu. Denn kurz vor dem Pausenpfiff erzielte Kai Schoppitsch nach schöner Vorarbeit von Adnan Bajric und Christian Warmuth das 2:0.

Mehr als Anschlusstreffer war nicht mehr drin

St. Margarethen setzte nach Seitenwechsel alles auf eine Karte, Coach Herwig Kreuzer brachte mit Daniel Rossmann einen dritten Stürmer aufs Feld. Mit gestärkter Offensivpower erzielten die Lavanttaler schließlich auch den Anschlusstreffer. Andreas Gressl verwertete nach Schramml-Zuspiel zum 1:2. Daraufhin entwickelte sich das Spiel zu einem offenen Schlagabtausch - mit dem besseren Ende für die Gäste. Denn der Machne-Truppe gelang in der 82. Minute der vorentscheidende Treffer zum 3:1.Christoph Floredo legte für Manuel Jedlautschnig auf, die Nummer Acht traf ins lange Eck zum Sieg. "Es ist sicher eine anständige Leistung in St. Margarethen zu gewinnen. Wir schauen jetzt aber nach vorne - auf die Partie gegen Ulrichsberg", meinte Gernot Machne.

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