Spielberichte

ASKÖ Wölfnitz dreht das Spiel in der zweiten Halbzeit

Eine weitere interessante Begegnung fand heute am Sportplatz in Liebenfels statt, der GSC Liebenfels traff auf den schon leicht abgeschlagenen ASKÖ Wölfnitz. "Punkte müssen her" heißt es für die Gäste, "Punkte müssen zu Hause bleiben" heißt es wiederrum für den GSC. Die rund 150 Zuseher stellten sich auf ein hart umkämpftes Duell bei zu Beginn noch schönem Wetter ein und das Publikum wurde zumindest vom Spiel nicht entäuscht.  

Offener Schlagabtausch

Von Beginn an sah man eine offene Begegnung, in der ersten Minute überrascht Wölfnitz mit einem gefährlichen Schuss, aber Regenfelder parriert. Nur drei Minuten später gab es für Trainer Auron Miloti Grund zu jubeln – einen Fehler der Wölfnitzer nutzt Martin Hinteregger und netzt zum 1:0 ein. Ein unnötiges Foul beschert den Wölfnitzern die Chance zum Ausgleich, Günther Zussner vewandelt den Strafstoß. Es geht weiter heiß her, Schiedsrichter Schlacher versucht mit gelben Karten das kampfbetonte Spiel zu beruhigen. In Minute 36 nimmt sich Thomas Horst Schöffmann den Ball 25 Meter vor dem Tor an und knallt drauf, 2:1 für den GSC. Mit insgesamt drei Toren dürfen die Spieler anschließend in die Halbzeit.

Wölfnitz dreht die Partie

Der Wind weht stark zu Beginn der zweiten Hälfte, aber das Spiel setzt sich unbeirrt vort. Trotzdem landen die vielen weit geschlagenen Bälle auf beiden Seiten nicht bei den vorgesehenen Adressaten, was das Spiel etwas verlangsamt. In der 67. Minute muss dann Miloti aus nächster Nähe die ungeordnete Rückmannschafft und folgedessen auch das Tor von Michael Pirker zum Ausgleich mitansehen. Zehn Minuten später wieder Freistoß für die Gäste, Günther Zussner schlägt den Freistoß zur Führung der Wöflnitzer. Das Spiel nun aufgeregt, die Liebenfelser versuchen sich nicht unterkriegen zu lassen, was Raphael Regenfelder wohl zu wörtlich nahm und nach einer Beleidigung mit einer roten Karte des Platzes verwiesen wurde. Kurz vor Ende noch eine Chance,  Zussner erneut in Freistoßposition und läutet mit seinen Tor den 2:4 Endstand ein.

Punktgewinn für Wölfnitz wichtig

Trainer Suppantschitsch zeigt sich erleichtert über den drei Punktegewinn: „Die gesamte Mannschaft hat gut gespielt, natürlich freut man sich über drei Punkte.“ Nächste Woche hat man mit Magdalensberg aber eine schwere Aufgabe vor sich.

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