Das Spiel der vergebenen Chancen – der SV Ludmannsdorf und die DSG Sele Zell kritisch über die Chancenauswertung

Eine optimale Rückrunde gab es für weder für den SV Ludmannsdorf noch für den Gegner DSG Sele Zell, beide Mannschaften können noch nicht die gewünschte Leistung abrufen. Ein hart umkämpftes Spiel erwartet man beim Aufeinandertreffen dieser beiden Kontrahenten. Zell, mit mäßigen Ergebnissen in den letzten Spielen, hat heute einen Nachteil im Spiel gegen Ludmannsdorf. Ohne richtigen Stürmer müssen die Gäste heute anreisen und sie wollen dennoch Punkte mit auf den Heimweg nehmen.

Viele Gelegenheiten und doch kein Tor

Den besseren Start erwischt heute die Elf von Trainer Jagodic, aber es bleibt ein Spiel mit vielen Chancen. Marcel Quantschnig kann bereits nach sechs Minuten die Heimischen in Führung bringen, er lässt die Gelegenheit jedoch aus. Kurz danach ein guter Angriff von Zell, aber auch hier nichts Zählbares zu vermerken. Beide Mannschaften in der Defensive nicht sattelfest und so bekommt Ludmannsdorf die nächste Gelegenheit – wieder ist es Quantschnig, der diesmal den Ball in der gegnerischen Hälfte erobert und mit dem anschließenden Pass auf Michael Krainer, sich gut in Szene setzen kann. Krainer jedoch auch wieder ohne die nötige Präzision, der Schuss findet nicht den Weg ins Tor. Durch viele Unachtsamkeiten kommen beide Teams immer wieder gefährlich vor das Tor, die vielen Schüsse, Standards und Kopfbälle können von Beiden zum Ärger ihrer Trainer aber nicht verwertet werden.

Standards bringen die Tore

Kurz nach Wiederanpfiff sollte die Torsperre ein Ende finden, 20 Meter vor dem Kasten  von Tormann Zedlacher legt sich Schütze Admir Hadzisulejmanovic nach einem Foul den Ball zurecht – der anschließende Freistoß lässt den Keeper keine Chance und die DSG geht mit 0:1 in Führung. Doch auch nach gut 50 gespielten Minuten gibt es die Chance zum Ausgleich – aus dem Handspiel erfolgt ein Elfmeter, getreten von Michael Krainer. Der verdiente Ausgleich spiegelt die Ausgeglichenheit des Spiels wieder, doch auch nach den Bemühungen beider Teams bleibt es bei einem Spielstand von 1:1. Die Chancenverwertung ist heute der Knackpunkt, beide hatten viele Gelegenheiten aus dem Spiel, die allesamt ausgelassen wurden.

Stimmen nach dem Spiel

Trainer Alois Jagodic – DSG Sele Zell: „Ohne einen richtigen Stürmer haben wir uns sehr schwer getan, es hätte 2:0 oder auch 3:0 für uns stehen können, durch den schönen Freistoß sind wir dann zum Glück in Führung gegangenen.

Trainer Ing. Wolfgang Andreas Eberhard – SV Ludmannsdorf: „Ein enttäuschendes Spiel für uns, sehr viele Großchancen wurden nicht verwertet, obwohl wir versucht hatten anzugreifen. Durch Krainer, Partl und Quantschnig waren wir vier Mal allein vor dem Tor, aber haben trotzdem kein Tor gemacht.

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