Der SV Ludmannsdorf mit einem Sieg, doch die Chancenauswertung bereitet weiterhin Probleme

Die SPG Poggersdorf misst heute ihre Stärke gegen den angereisten SV Ludmannsdorf. Vergangene Woche konnte man Stärke beweisen und die Partie gegen Reichenau in der zweiten Halbzeit drehen. Durch die rote Karte muss Spielertrainer Orga heute auf der Bank Platz nehmen, aber auch Ludmannsdorf ist stark ersatzgeschwächt. Poggersdorf hat dank guten Leistungen noch die Chance auf den Titelgewinn, doch dafür müssen heute drei Punkte her.

Newcomer

Es sollte jedoch nicht der beste Tag der Heimischen werden, Ludmannsdorf von Beginn an viel besser im Spiel. Doch auch in Hälfte eins hat Trainer Eberhard einiges zu bemängeln, viele herausgespielte Chancen werden einfach ungenutzt liegen gelassen. Stefan Sebastian Bleyer kann seine Chance jedoch nutzen, zum ersten Mal in der Startelf und dann belohnt er sich selbst mit diesem Tor. Doch viele weitere Chancen in Hälfte eins sollten seitens der Gäste wieder nicht genutzt werden und somit geht es mit einer knappen Führung in die Pause.

Es wird nochmal eng

Die zweite Halbzeit sollte ähnlich weitergehen, Poggersdorf heute in schlechter Form, der Sieg gegen Reichenau sollte einiges an Kraft gekostet haben. Eine einstudierte Standardsituation lässt die Gäste erneut jubeln – Michael Krainer trifft per Kopf. Die Heimischen sollten bis zur 74. Minute keine Antwort auf die Offensive der Gäste finden, welche gleich vier Großchancen liegen lässt. Eckball für Ludmannsdof, der anschließende Ausschuss des Torhüters gelangt zu Christian Fuiko – durch die Unstimmigkeit der Abwehr kann er auf 1:2  verkürzen. Die Chance zum Ausgleich bietet sich dann wenige Minuten später, doch Tormann Jürgen Zedlacher verhindert das eigentlich sicher geglaubte 2:2. Kurz vor Ende können die Gäste nochmal angreifen, ein schneller Gegenangriff durch Fabio Cszy endet mit seinem Tor zum 1:3.

Trainer Wolfgang Eberhard kritisch: „Wir haben gut gespielt, jedoch müssen wir 6:1 in Führung sein, viele Chancen ließen wir einfach liegen und unser Tormann musste uns kurz vor Ende nochmal retten.“

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