Zwei Jokertore, ein Kontertor und 90 Minuten später muss sich Globasnitz dem gut aufspielendem DSG Sele Zell geschlagen geben

Ein Derby, das es in sich hat, erwartet die Heimischen Fans des DSG Sele Zell sowie die mitgereisten Sportbegeisterten aus Globasnitz. Der Tabellenführer aus Globasnitzer zeigt eine durchwegs starke Leistung, jedoch passierten in letzter Zeit auch einige Fehler wie die Niederlage gegen den SV Ruden. Diese Schwäche soll Angriffspunkt für Trainer Jagodic und seine Elf sein. Wenn Globasnitz erster bleiben will, dann müssen sie auch heute gewinnen. Ein Derby gegen Zell kann in solchen Situation durchaus zu einer Zerreisprobe werden.

Nach dreißig Minuten Wechsel und Tor

Die Gäste taktisch heute natürlich wieder top aufgestellt, doch bereits früh musste Trainer Micheu verletzungsbedingt wechseln. Nach einem schnellen Konter der Heimischen kommt es zum Freistoß – Gabriel Gregorn köpft zur frühen Führung. Die Globasnitzer nun in Zugzwang, sie spielen wie eh und je, die Kombinationen gelingen auch heute. Zell mit einer sehr starken mannschaftlichen Leistung, sie kämpfen und erarbeiten sich gehörigen Respekt des Gegners. Doch auch spielerisch überzeugen die elf Mann heute vollends und auch Trainer Jagodic beweist ein glückliches Händchen. Nach einem sehr frühen Wechsel bringt er Marko Petricevic, dieser bedankt sich postwendend – eine schöne Kombination mit einem Doppelpass bringt die 2:0 Führung noch vor der Pause.

Globasnitz findet keine Mittel

Globasnitz wird in Hälft zwei zunehmend gefährlicher, jedoch beweist Zell, dass sie nicht zu Unrecht in Führung sind. Viele Schüsse aus der Distanz sollen den Erfolg geben, der Gegner lässt durch die Mitte nur wenig zu. Und so vergehen die Minuten in Zell, doch Trainer Jagodic nimmt noch einen Wechsel vor und auch dieser soll wieder von Erfolg gekrönt sein. Erneut nur wenige Minuten später trifft Joker Toni Smrtnik aus einem Konter zum 3:0 Endstand. Eine bittere Niederlage für die Globasnitzer, die die gerade erst wiedererrungene Tabellenführung erneut aus den Händen geben.

Trainer Alois Jagodic kann heute sein Team nur loben: „Die wahrscheinlich beste Partie der Saison, die meine Mannschaft heute abgeliefert hat und ein verdienter Sieg.“

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