Spielberichte

SV St. Jakob: Die Offensive der Rosentaler ist auch in Ruden nicht zu stoppen!

Im letzten Spiel der 29. Runde der Unterliga Ost empfing der SV Raiba Ruden die Gäste aus dem Rosental. Die Heimischen müssen diese Spiel gewinnen, wenn sie sich noch eine theoretisch Chance auf einen Nichtabstiegsplatz wahren wollen. Allerdings ist die Mannschaft rund um Trainer Pusterhofer in einer sensationellen vor, vor allem die Offensive tobte sich am vergangenen Spieltag so richtig aus. Das Ruden nicht zu unterschätzen ist, zeigten sie aber schon damals in der Partie gegen Globasnitz. Es ist also noch nichts verloren, oder doch?

Torfestival in Ruden

Trainer Pusterhofer warnte seine Mannschaft vor der Partie, dass dies ein schweres Spiel werden würde und es reine Kopfsache sei, da es um nichts mehr geht. Doch der Erfolgstrainer der Rosentaler sollte Unrecht behalten, denn bereits in der 4. Spielminute legten seine Jungs los. Als erster an diesem Tage trägt sich Stürmer Ogradnig mit einem schönen Schuss in die Torschützenliste ein. In den nächsten Minuten sollte es bitter werden für die Heimischen. Es wirkt als befinden sich die Gäste in einem Trainingsspiel, sie kombinieren am Sechzener was das Zeug hält und so erhöht Daniel Arneitz bereits in der 8. Minute auf 0:2, nur wenige Minuten später folgen Denny Kudler und abermals Ogradnig mit ihren Toren. Die Rudner lassen sie spielen und kombinieren und die Gäste nehmen diese Einladung natürlich dankend an. Die Gäste spielen ein technisch sauberes und schnelles Spiel und erhöhen bereits in der 20. Spielminute durch Ovcina auf 0:5. Nach gut einer halben Stunde zeigen die Heimischen ein Lebenszeichen und Daniel Pöschl erzielt mit einem schönen Schuss ins lange Eck den Ehrentreffer an diesem Tag. Die Rosentaler sind mehr als überlegen und können vor dem Halbzeitpfiff auf 1:7 erhöhen. Zweimal ist es Denny Kudler, der innerhalb von zwei Minuten eine schöne Kombination der Heimischen mit jeweils einem Treffer abschließt.

St. Jakob schaltet einen Gang zurück

In den zweiten 45 Spielminuten nehmen die Gäste ein wenig Tempo aus dem Spiel, dennoch sind sie weiterhin klar überlegen. Ruden lässt sie weiter spielen und kombinieren und so hätte das Spiel auch gut und gerne zweistellig ausgehen können. Nach gut einer Stunde erzielt Dragan Ovcina seinen zweiten Treffer an diesem Tag und besiegelt das Schicksal der Heimischen, die dem Offensivspiel der Gäste einfach nicht gewachsen sind.

Trainer Pusterhofer ist nach diesem Ergebnis natürlich mehr als zufrieden mit seinem Team, einen kleinen Wehmutstropfen gibt es aber auch: „Leider ist unser erster Torhüter sehr früh in der Saison ausgefallen und wir haben lange ohne ihn spielen müssen. Mit ihm wäre eine noch bessere Platzierung sicher möglich gewesen.“

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