Die jungen Wilden schlagen den GSC Liebenfels in einer spannenden Partie mit 3:0

Nachdem das letzte Spiel wetterbedingt abgesagt werden musste, geht der KAC 1909 heute ausgeruht in die Partie. In sechs Spielen holten die junge Klagenfurter Mannschaft bereits zwölf Punkte und somit doppelt so viel wie der heutige Gegner aus Liebenfels. Der GSC Liebenfels wurde anfangs noch vielseitig gelobt, doch seit einigen Spieltagen will es nicht so richtig laufen, obwohl man auch in den letzten Runden keine schlechte Leistung zeigte. Doch auch in diesem Duell hatte der Gegner die Nase vorn.

Blitzstart

Die Klagenfurter Fans bekommen einen Traumstart ihrer Mannschaft zu sehen. Nach einem sensationellen Pass in die Tiefe läuft Lausegger allein auf den Torhüter zu und legt den Ball dann noch einmal ganz uneigennützig quer zum mitgelaufenen Toni Krijan, der den Ball sicher im Netz versenkt. Ein paar Minuten später trifft Stampfer nach einer schönen Einzelaktion nur die Latte, der KAC mit viel Glück in dieser Situation. Liebenfels übt Druck aus, die Klagenfurter kontern eher. Man spielt sich einige Chancen heraus und schließlich klappt es nach 22 Minuten mit einem einstudierten Standard: Krijan mit dem Eckball, Marcel Kuster setzt sich im Zentrum durch und köpft zum 2:0. Kurz vor dem Pausenpfiff müssen die Klagenfurter noch einmal den Atem anhalten, denn Raphael Regenfelder prüft den Keeper mit einem gefährlichen Weitschuss, der gerade noch zur Ecke geklärt werden kann.

Klagenfurt goes Hollywood

Der KAC schaltet einen Gang zurück und Liebenfels drückt weiter auf den Anschlusstreffer. Liebenfels spielt Hollywood, mit sieben Spielern stehen sie nun fast durchgehend in des Gegners Hälfte und erspielen sich einige Chancen. Die Verteidigung der Klagenfurter steht auch heute wieder gut und trotz einiger Unsicherheiten halten sie ihren Strafraum und der Keeper seinen Kasten sauber. Kurz vor Schluss darf der am heutigen Spieltag überragende Toni Krijan noch einmal jubeln, mit einem wunderschönen Lupfer aus 20 Metern krönt er seine Leistung und erzielt den 3:0 Endstand.

Wolfgang Eberhard (Trainer KAC 1909): „Wie zu erwarten, war es keine leichte Partie. Ich habe das Spiel der Liebenfelser gegen St. Jakob gesehen, welches sie zu Unrecht so hoch verloren haben. In der ersten Hälfte hatten wir Glück, denn Liebenfels konnte zwei super Aktionen nicht nutzen und so gingen wir mit einer 2:0 Führung in die Pause. In der zweiten Hälfte spielten die Liebenfelser Hollywood, aber nicht umsonst sind wird die Mannschaft mit den wenigsten Gegentoren in der Unterliga, unsere Verteidigung ist auch heute wieder sehr gut gestanden.“

Sichere dir bis zu 100€ als Freiwette und wette auf deine Lieblingssportarten.

• Zurück
• Weiter