Wieder einmal sahen viele Zuseher vergangene Woche eine unglaubliche Runde in der Unterliga Ost. Der KAC holt sich die Tabellenführung nach einer Runde Pause wieder zurück. Durch die grandios aufspielenden Zeller ließ Globasnitz drei Punkte liegen und die Klagenfurter glichen die Defensivschwächen mit vielen Toren aus – vier Tore konnte der Tabellenletzte schießen. Auch weiter unten in der Tabelle geht es wieder heiß her, Mittlern könnte bald weiter durchgereicht werden und der SV Ruden hat überraschend gute Chancen die Spielklasse zu halten. Wir freuen uns auf das Topspiel KAC gegen St. Jakob sowie sieben weitere spannende Partien, hier der Überblick:
Bei St. Margarethen erkennt man einen klaren Aufwärtstrend, jedoch konnten die Rudner den Lavantalern einen Punkt entlocken. Auch Kraig mit einem Unentschieden und mit durchwegs soliden Leistungen, sie können sich selbst durch einen guten 8. Tabellenplatz belohnen. Mit 33 Punkten ist für Kraig aber noch Luft nach oben und auch St. Margarethen kann mit drei Punkten weiter aus dem unteren Tabellendrittel ziehen. Diesmal können wir uns schon am Donnerstag auf diese Begegnung freuen.
Unzufriedenheit ist vor allem in Mittlern großes Thema und bringt auch viel Unsicherheit mit in die kommenden Spiele. Vor acht Spielen konnte die ASKÖ zuletzt über drei Punkte jubeln und doch ist dieser Sieg schon lange vergessen, denn es geht nur noch um den Klassenerhalt. Aber auch der Kontrahent konnte sich in den vergangenen Partien nicht mit Ruhm bekleckern, mit 27 Punkten und einer Niederlage dieses Wochenende rutscht auch der GSC nach unten und Mittlern wieder weiter nach oben.
Kann die DSG diese grandiose Form auch gegen den ASKÖ Wölfnitz beibehalten? Die Wölfnitzer können spielen, aber hier müssen die Gäste im Gegensatz zu letzter Woche das Spiel selbst in die Hand nehmen. Jedoch sollte in Wölfnitz der Torgarant Günther Zussner nach einer Grippe wieder voll im Saft stehen. Der Ausgang ist schwer zu prognostizieren und so sollte man sich diesen Termin am Freitag freihalten.
St. Michael hat in den letzten Partien die Gesperrten- und Verletztenliste fast ganz leeren können, dies zeigt sich auch durch zwei Siege und ein Unentschieden in Folge, dadurch klettert die ASKÖ in der Tabelle weiter nach oben. Ganz im Gegensatz zu den Gästen haben die Magdalensberger noch einige Ausfälle zu kompensieren, dennoch zeigten sie Charakter und erarbeiteten sich einen wichtigen Sieg gegen Konkurrent St. Jakob. Auch diese Woche können die Hausherren nicht mit voller Besetzung aufwarten, werden aber trotzdem knallhart fighten.
Was für ein Kracher in Runde 26, kurz vor Ende ein solches Aufeinandertreffen. Beide Mannschaften mit einigen Schwächen in der Defensive. Sicher geglaubte Partien werden so durch individuelle Fehler zu Zitterpartien. Dass sie viele Tore schießen können, dass stellen sie jede Woche zur Schau, ein Offensivfeuerwerk ist in dieser Partie wohl garantiert, doch wer behält die Nerven – für die Rosentaler wäre es ein wichtiger Sieg und für den KAC geht es um nichts geringeres als um die Tabellenführung.
Für Poggersdorf geht es auf und ab, diesmal ist aber wahrscheinlich wieder Spielertrainer Orga am Feld und wird versuchen die Geschicke gegen Globasnitz zu leiten. Der Ausrutscher letzte Woche gegen Zell soll für die Hausherren ein Ausrutscher bleiben und eine zweite Niederlage wird man wohl nicht in Kauf nehmen wollen. Ein wahrlich fulminantes Match mit offenem Ausgang ist auch hier garantiert.
Ulrichsberg scheint wieder voll auf Erfolgskurs zu sein, der Weg weiter die Tabelle nach oben ist mit einem guten Endspurt durchaus noch möglich. Weiter nach oben will der SV Ruden garantiert auch nach diesem Spiel, die Aufholjagd in den letzten drei Runden soll auf den kleinen Platz in Ulrichsberg kein Ende finden. Doch genau das kann der Nachteil für die Gäste sein und auch Keeper Zan Pelko wird wieder alles tun, um den Rudnern das Leben schwer zu machen. Ein wichtiges Spiel für den SV Ruden, die Heimischen sind sicher nicht bereit Geschenke zu verteilen.
Dem SC Reichenau ist wohl auch das Glück abhanden gekommen, in den letzten Partien hatte man den Sieg schon in den Händen, doch dann zerflossen die sicher geglaubten drei Punkte ganz schnell wieder. Sie treten überhaupt nicht wie ein Abstiegskandidat auf, Ludmannsdorf wird sich ganz sicher gut auf dieses Spiel vorbereiten. Eine perfekte Rückrunde spielten die Heimischen zwar nicht, aber mit einer momentanen Platzierung auf dem siebten Platz können sie durchaus zufrieden sein. Auch wenn es eng wird, aber mit drei Punkten lebt das Wunder Klassenerhalt für den SC Reichenau noch weiter.
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