Unterliga West

Magdalener SC holt einen Punkt in Matrei

alt  altIn der Unterliga West konnte am Samstag nur ein einziges Spiel über die Bühne gehen. Dazu musste man aber auch in Matrei auf den Kunstrasenplatz ausweichen. Das Spiel zwischen der TSU Matrei und dem Magdalener SC endete mit einem gerechten 2:2 Unentschieden. Bei besserer Chancenauswertung hätte Matrei aber durchaus auch gewinnen können.

Starker Wind stört das Spiel beider Teams

Die Partie stand vom Wetter her unter keinem guten Stern. Beide Mannschaften taten sich schwer im Spielaufbau. Trotzdem konnte Matrei bereits in der 14. Minute nach einer tollen Einzelaktion von Lukas Brugger mit 1:0 in Führung gehen. Die Heimelf blieb die aktivere Mannschaft und hatte durch Raphael Hatzer auch sogleich einige Chancen weitere Tor zu erzielen.

Tormannfehler bringt den Umschwung

In der 41. Minute stellte Magdalen aber das bisherige Spiel auf den Kopf, denn nach einem Schuss aus ca. 30 Metern, denn der Ersatztormann der Matreier, Martin Innerhofer, völlig falsch einschätzte, stand es plötzlich 1:1. Die Verwirrung und den Schock der TSU Matrei nützte Rene Prettenthaler eiskalt aus und schob den Ball nach einem schweren Abwehrfehler, Martin Holzer verfehlte den Ball, zur 1:2 Pausenführung für den Magdalener SC über die Linie.

Verdienter Ausgleich für die Heimelf

Die etwas ersatzgeschwächten Matreier kamen mit dem sichtbaren Willen den Ausgleich zu erzielen auf den Platz zurück. Die Heimischen machten jetzt mächtig Dampf und setzten die Mannen des Magdalener SC zeitenweise stark unter Druck. Aus dieser Druckphase heraus fiel in der 63. Minute auch der Ausgleich zum 2:2 durch Mario Kleinlercher. Jetzt wollte sich Matrei noch den Sieg holen, doch mehr als zwei Lattenschüsse durch Raphael Hatzer kamen nicht mehr heraus. So blieb es am Ende aus Sicht der Gäste bei einem etwas glücklichen aber nicht unverdienten 2:2.

Markus Hanser, Trainer der TSU Matrei: "Es war ein Spiel unter schwierigen Voraussetzungen. Wir mussten auf Kunstrasen spielen und der Wind störte das Spiel sehr. Unseren Einsertormann mussten wir vorgeben und das 1:1 der Magdalener war leider ein schwerer Patzer unseres Schlussmannes. Ich will ihn aber nicht verurteilen, es waren vielleicht die Nerven die das ausmachten. Am Ende hätten wir auf Grund der Anzahl an Chancen und Lattenschüssen den Sieg wohl verdient, ich bin aber auch mit dem einen Punkt nicht unzufrieden."

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von Redaktion

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