Matrei vergab Chancen für fünf Spiele und muss am Ende mit einem Punkt zufrieden sein

  In der 21. Runde der Meisterschaft der Unterliga West kam es zum Spiel der TSU Matrei gegen den SV Nessl Lind. In einem Spiel, dass trotz des 0:0 Endstandes nie langweilig wurde, vergaben die Haussherren Chancen en masse. Man schaffte sogar das Kunststück gleich zwei Strafstöße zu vergeben und deshalb muss Matrei am Ende sogar froh sein nicht einen Gegentreffer kassiert zu haben. Denn wie heißt es normalerweise so schön, die Tore die man nicht schießt ...

Matrei spielerisch top

Die Heimelf zeigte sich von Beginn an von ihrer besten Seite. Es wurde toll kombiniert und es ergaben sich auch bald tolle Einschussnöglichkeiten für die Hanser Elf. Lind stand relativ tief und tat wenig für die Offensive und so spielte eigentlich nur ein Team. Bereits in der ersten Hälfte gab es einen Strafstoß für Matrei, doch dieser wurde kläglich vergeben. Also ging es torlos in die Pause.

Auch zweiter Strafstoß reicht nicht zum Torerfolg

Die TSU Matrei blieb weiter spielbestimmend, doch vor dem Tor agierte man zu lässig und so schaffte es auch Rene Scheiber gleich drei tausendprozentige Chancen auszulassen. Der Höhepunkt der Chancenvermasslung war der zweite nicht versenkte Elfmeter für Matrei in diesem Spiel. In der 90. Minute forderte die Abwehrschlacht der Lindner auch noch ein Opfer, denn Peter Rainer musste mit der gelb-roten Karte vom Platz. Am 0:0 änderte sich aber bis zum Schlusspfiff von Schiedsrichter Jürgen Fischer nichts mehr.

Markus Hanser, Trainer der TSU Matrei: "Ich muss sagen, dass ich mit der spielerischen Leistung meiner Mannschaft mehr als zufrieden war. Wir hätten dieses Spiel eigentlich sehr hoch gewinnen müssen, aber vorne wollte einfach nichts rein. Es gibt soche Tage und so gesehen muss ich mit dem Punkt sogar zufrieden sein, denn oft läuft es im Fußball ganz verkehrt und das hätte auch heute passieren können. Ich denke dass mein Team eines der spielstärksten in dieser Liga ist."

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von Redaktion

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