Dellach/Drau bringt sich mit Heimsieg gegen Hermagor in gute Position

In der 23. Runde der Meisterschaft der Unterliga West konnte der ASKÖ Dellach/Drau einen sehr wertvollen 3:2 Heimsieg gegen den FC Hermagor feiern. Für Dellach schaut es im Kampf um den Klassenerhalt nach den letzten guten Ergebnissen schon ganz gut aus, ganz sicher darf sich die Truppe um Trainer Baumgartner allerdings noch nicht sein.

Ausgeglichene erste Halbzeit

In den ersten 45 Minuten sahen die knapp 150 Zuschauer eine relativ ausgeglichene Partie. Dellach versuchte das Spiel zu machen und Hermagor versuchte zumindest nicht in Rückstand zu geraten. In der elften Minute jubelten die Heimischen aber bereits zum ersten mal. Nach einem Freistoß für Dellach konnte der Hermagorer Schlussmann den Ball nur abprallen lassen und Philipp Steiner war zur Stelle um im Nachschuss auf 1:0 zu stellen. Dellach machte nun das Spiel, doch Hermagor hatte sich natürlich noch nicht aufgegeben. In der 27. Minute nütze Hermagor einen Fehler in der Hintermannschaft der Heimsichen eiskalt aus und Michael Auflitsch schoss zum 1:1 Ausgleich ein. Mit diesem Stand ging es auch in die Kabinen.

Kabinenpredigt zeigt Wirkung

In der Halbzeitpause dürfte Rudolf Baumgartner, Trainer des ASKÖ Dellach/Drau, die richtigen Worte gefunden haben, denn in Durchgang zwei gingen die Hausherren wesentlich engagierter ans Werk. In der 57. Minute konnte Thomas Schaunig einen Freistoß wunderschön zum 2:1 im Kreuzeck versenken. Hermagor hatte jetzt beinahe keine Chance mehr und in Minute 66 nützte Daniel Wernisch die Chance und schloss einen Konter zum 3:1 ab. Das war soetwas wie der Todesstoß für Hermagor und Dellach brachte das Ergebnis in weitere Folge eigentlich relativ locker über die Zeit.

Hans-Peter Schaunig, CO-Trainer des ASKÖ Dellach/Drau: "Das war vor allem auf Grund der zweiten Halbzeit ein verdienter Sieg für uns. Man hatte nach dem 2:1 nie das Gefühl dass Hermagor da noch etwas machen könnte. Wichtige drei Punkte im Kampf um den Klassenerhalt, alllerdings zurücklehen dürfen wir uns noch lange nicht."

von Redaktion

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