Landskron macht mit glanzlosem Sieg gegen Mölltal den nächsten Schritt Richtung Kärntnerliga

In der 26. Meisterschaftsrunde der Unterliga West musste der Tabellenführer und Titelkandidat SC Landskron zu den sehr kampfstarken und im Abstiegskampf steckenden Kickern des FC Mölltal/Obervellach. Am Ende konnten die Villacher einen knappen 1:2 Auswärtssieg feiern und machten damit den nächsten Schritt Richtung Landesliga. Für Mölltal hingegen schaut es düster aus. Zwar hat man noch immer eine theoretische Chance den Klassenerhalt zu schaffen, doch dafür muss jetzt wohl schon ein kleines Fußballwunder her.

Landskron findet nicht ins gewohnte Spiel

Die Spielanlage war eigentlich von Beginn an klar. Mölltal versuchte mit enormem Kampfgeist den Spielaufbau der Gäste zu stören und das gelang ihnen auch ganz gut. In der 12. Minute brandete auch großer Jubel auf dem Sportplatz in Obervellach auf, denn Wolfgang Steiner erzielte die 1:0 Führung für die Heimsichen. Er verwandelte nach einem langen Wechselpass mit einem Schuss ins lange Eck sicher. Danach kam Landskron aber etwas besser in die Partie hinein und in der 24. Minute hob Markus Mikl einen Ball über die gegnerische Abwehr und Dino Cavkic hob das Leder seinerseits über den herauseilenden Schlussmann der Mölltaler zum 1:1 ins Tor.  Bis zur Pause gab es dann auf beiden Seiten noch einige Chancen, doch es blieb beim 1:1.

Mölltal im Pech

In der zweiten Halbzeit spielte zuerst Landskron gut und hatte auch wieder einige Einschussmöglichlkeiten. In der 60. Minute erzielte Alexander Stroj aus einem Getümmel am Sechszehner heraus das 1:2 für die Gäste. Jetzt musste Mölltal reagieren und warf Alles nach vorne. Die Heimelf baute großen Druck auf, doch in der Offensive wollte einfach nichts gelingen. Im Konter knallte Landskron den Ball noch zweimal ans Aluminium und so blieb es bis zum Schlusspfiff beim knappen und glanzlosen 1:2 Auswärtssieg des SC Landskron.

Thomas Gilgenreiner, Spielertrainer des SC Landskron: "Das war kein gutes Spiel von uns. Das Ergebnis passt zwar, spielerisch war es aber keine Offenbarung. Vom Titel sprechen wir noch nicht, da ist noch einiges zu erledigen."

von Redaktion

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