Matrei besiegt glücklose Penker mit 1:0

  In der 26. Meisterschaftsrunde der Unterliga West kam es im wunderschönen Tauernstadion zum Duell zwischen der TSU Matrei und dem SV Penk/Reisseck. Am Ende ging die Hanser Elf als knapper 1:0 Sieger vom Platz und hatte dabei viel Glück, oder besser gesagt, Penk passierte das was einem Abstiegskandidaten in einer solchen Situation leider oft passiert, man hatte einfach Pech.

Frühes Tor entscheidet

In den ersten Minuten gaben die Matreier den Ton an. Bereits in der fünften Minute ging die Heimelf auch schon durch Daniel Steiner, er verwertete eine Flanke mit dem Kopf im kurzen Eck, mit 1:0 in Führung. Natürlich ahnte noch niemand dass das bereits der entscheidende Treffer in diesem Spiel sein sollte. Matrei blieb noch einige Minuten überlegen um dann wieder in Lethargie zu verfallen. Ab der 20. Minute waren die Gäste aus Penk klar überlegen, zeigten sich viel bissiger und in den Zweikämpfen aggressiver. Doch das war zu wenig um zu einem zählbaren Ergebnis zu kommen und so ging es mit einem 1:0 in die Pause.

Penk hat einfach Pech

Auch in der zweiten Halbzeit blieben die Gäste die bessere Mannschaft. Sie kämpften um jeden Ball und je länger das Spiel dauerte, desto mehr warfen sie auch nach vorne. In der Schlussphase der Partie riskierte man aus Sicht der Gäste alles und in der 89. Minute resultierte aus einem der rollenden Angriffe der Penker auch eine glasklare Elfersituation. Doch Schiedsrichter Manfred Petrasch entschied sogar zur Verwunderung der Matreier auf Schwalbe und gab den Strafstoß nicht. So blieb es bis zum Schlusspfiff beim 1:0 und Penk verlor wichtige Punkte im Kampf gegen den Abstieg.

Markus Hanser, Trainer der TSU Matrei: "Es haben sechs Spieler bei uns gefehlt und das hat man auch gemerkt. Wieder haben wir nach 20 Minuten aufgehört Fußball zu spielen, also bin ich mit der Leistung meiner Mannschaft eigentlich nicht zufrieden, auch wenn wir am Ende gewonnen haben."

von Redaktion

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