Unterliga West

Gerechtes Remis zwischen Lurnfeld und Lind

In der 27. Meisterschaftsrunde der Unterliga West kam es zum interessanten Derby FC Lurnfeld gegen SV Nessl Lind. Beide Mannschaften stecken im Abstiegskampf und hätten einen vollen Erfolg benötigt um in die fast sichere Zone der Tabelle zu kommen. Am Ende gab es aber eine Punkteteilung die keiner der Mannschaften wirklich weiterhilft. Andererseits ist es in der unglaublich ausgeglichenen Unterliga aber besser einen Punkt zu ergattern als gar keinen zu machen.

Spielerisch wenig zu sehen

Beiden Mannschaften war zu Beginn dieser Partie die Unsicherheit und auch ein weinig die Angst anzuerkennen dieses Spiel zu verlieren. Zu viel stand auf dem Spiel und deshalb nahm auch keine Mannschaft zu viel Risiko und so blieben große Chancen vorerst Mangelware. In der 22. Minute konnte der SV Lind aber nach einem Fehler der Heimischen durch Michael Unterguggenberger auf 0:1 stellen. Jetzt wurde Lurnfeld munterer und man merkte der Feil Truppe an, dass man dieses Spiel auf keinen Fall verlieren wollte. Christian Kriegl hatte auch bald darauf die große Chance auszugleichen, scheiterte aber am Tormann der Gäste, Alexander Zagler. In der 43. Minute brandete aber doch noch Jubel unter den heimischen Fans auf, denn diesmal war Kriegl nicht mehr zu stoppen und er drückte einen Stanglpass, den der Tormann eigentlich nur hätte aufheben müssen, zum 1:1 Ausgleich über die Torlinie. Mit diesem Zwischenstand ging es auch in die Kabinen.

Keine Tore in Hälfte zwei 

In der zweiten Halbzeit wurde Lurnfeld etwas stärker und Lind versuchte vor allem mit Standards und hohen Bällen gefährlich zu werden. Die Heimischen hatten im Verlauf der zweiten Hälfte noch drei gute Chancen durch Kriegl und Martin Mailänder, doch das Spiel hätte natürlich auch noch für Lind positiv enden können. Es blieb aber bis zum Schlusspfiff beim 1:1 und so konnte sich beide Kontrahenten je einen Punkt gutschreiben lassen.

Bernd Feil, Trainer des FC Lurnfeld: "Am Ende war das ein gerechtes X, wobei die Punkteteilung halt keinem weiterhilft. Ich habe ein etwas mulmiges Gefühl wenn ich auf die Tabelle schaue, aber wir haben es Gott sei Dank weiter selbst in der Hand."

von Redaktion

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