Unterliga West

Gmünd schickt Feffernitz mit Auswärtssieg in die 1. Klasse

In der 28. Meisterschaftsrunde der Unterliga West konnte der ASKÖ Gmünd einen knappen aber letztendlich doch verdienten 1:2 Auswärtssieg gegen den SV my-tyres Rapid Feffernitz feiern. Damit ist der Zug für Feffernitz endgültig abgefahren und man muss bzw. kann bereits für die 1. Klasse planen.

Rapid Feffernitz startet stark

In den ersten 20 Minuten waren die Hausherren die klar bessere Mannschaft, hatten auch etliche Möglichkeiten in Führung zu gehen, doch leider wurden diese Möglichkeiten aus Sicht der Feffernitzer nicht genützt. In der 21. Minute fuhr Gmünd dann einen ersten Entlastungsangriff über die Seite und den Stanglpass konnte Marcel Gollmitzer gekonnt zum 0:1 verwerten. Jetzt übernahm Gmünd immer mehr das Kommando und kam besser ins Spiel. Den Feffernitzern ließ man jetzt nicht mehr so viele Räume wie in der Anfangsphase, Tore fielen aber vorerst keine mehr und so ging es mit dem knappen 0:1 auch in die Kabinen.

0:2 bricht Feffernitz das Genick

In der zweiten Halbzeit konnten die Gäste relativ bald das 0:2 erzielen. Diesmal war es ein Angriff über die linke Seite und ein Querpass von Kevin Winkler den Marcel Gollmitzer in die Maschen setzen konnte. Jetzt wirkte Feffernitz völlig geknickt und die Körpersprache der sonst so kampfstarken Truppe ließ nicht Gutes für sie erhoffen. In der 58. Minute erzielte aber Daniel Greile doch den Anschlusstreffer zum 1:2 und so wurde die Partie nochmals heiß. Feffernitz probierte alles um noch den Ausgleich zu schaffen, doch am Ende reichte es nicht mehr dazu. Gmünd hingegen hatte mehrer tolle Kontermöglichkeiten und hätte das Spiel vorzeitig entscheiden können, ja eigentlich müssen. In der 85. Minute musste noch der Gmündner Kevin Winkler nach einem Foul mit der Ampelkarte vorzeitig unter die Dusche. Der ASKÖ Gmünd konnte mit diesem Sieg den Druck auf Landskron aurecht erhalten, für Feffernitz hingegen geht es wieder eine Stufe tiefer, denn unter normalen Umständen ist der Abstieg nicht mehr abzuwenden.

Rudi Schönherr, Spielertrainer des ASKÖ Gmünd: "In der Anfangsphase war Feffernitz sehr stark und wir hatten Glück nicht in Rückstand zu geraten. Nach dem 0:1 haben wir uns aber erfangen und der Sieg war zwar knapp aber eigentlich nicht mehr gefährdet."

von Redaktion   

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