Unterliga West

Greifenburg hofft auf guten Saisonstart

Der SV Raika Greifenburg beendete die Herbstsaison auf dem guten sechsten Platz. Nur sagt diese Platzierung in der Unterliga West nicht wirklich viel aus, denn Greifenburg liegt damit nur vier Punkte vor dem ersten Abstiegsplatz und andererseits auch nur sieben Punkte hinter dem Winterkönig Steinfeld. Wie diese Situation aus Sicht der Greifenburger zu bewerten ist, haben wir bei Sektionsleiter Gerald Waltl nachgefragt, und ihn auch gebeten, eine Prognose für das Frühjahr abzugeben.

Zur Lage nach der Herbstsaison

Der SV Raika Greifenburg konnte sich in sechszehn Spielen dreiundzwanzig Punkte erspielen, wobei sich mit sieben Siegen exakt die gleiche Zahl an Niederlagen gegenüberstehen. Dazu remisierte man zweimal und konnte in der Endabrechnung eine, mit plus fünf, auch positive Tordifferenz aufweisen. Durch die Ausgeglichenheit in der Unterliga West kann bzw. muss man in Greifenburg sowohl über den Meistertitel als auch über den Abstiegskampf nachdenken. Noch nie war es so enorm wichtig, gut in das Frühjahr zu starten, denn der Kampf gegen den Abstieg wird in dieser Klasse sicher brutal werden.

Zufriedene Gesichter in Greifenburg

„Unser Ziel war es in dieser Region der Tabelle zu landen, also können wir durchaus zufrieden sein“, erklärt Sektionsleiter Gerald Waltl. „Ein Wahnsinn natürlich, dass die Liga heuer so ausgeglichen ist, deswegen werden wir aufpassen müssen nicht abzurutschen, denn das kann schneller gehen als man denkt“, hat Waltl doch kleine Bedenken, wenn er an das Frühjahr denkt. „Aber die Harmonie in unserer Mannschaft und vor allem unser Trainer Mario Brenter sind Garanten dafür, dass wir das schaffen werden“, streut Waltl seinem Team und dem Trainer Rosen.

Keine Neuverpflichtungen geplant

„Wir wollen, dass die Mannschaft und der Trainer zusammenbleiben. Unsere Team hat sicher die Qualität vorne mitzuspielen, aber unser Ziel bleibt ein Platz im Mittelfeld. Sollte es besser gehen, wären wir natürlich auch nicht beleidigt“, stapelt Waltl bewusst tief. „Wir müssen konzentriert sein und mit vollem Elan in das Frühjahr starten“, gibt der Sektionsleiter nochmals den Auftrag an die Mannschaft, ja nicht den Start zu verschlafen.

In Greifenburg kann man sich in Ruhe auf die Frühjahrssaison vorbereiten. Der Abstiegskampf in der Unterliga West wird im Frühjahr an Dramatik nicht zu überbieten sein, also sollte die Elf von Trainer Mario Brenter die Chance nutzen, und in den ersten Spielen gegen Arnoldstein und Nötsch die nötigen Punkte holen, um dem unteren Tabellendrittel deutlich zu entfliehen.


unterhaus.at bedankt sich für das interessante Gespräch.

FACTS

Platzierung: 6
Punkte: 23
Torverhältnis: 28:23
bester Torschütze: David Brandner (11 Tore)
Heimspiele (Sieg - Unentschieden - Niederlage): 5– 1 – 2
Auswärtsspiele: 2 – 1 – 5
höchster Sieg: 5:1 gegen Penk
höchste Niederlage: 2:5 gegen Arnoldstein
Karten: 1 x rote Karte (Wolfram Hierländer); keine gelb-rote Karte
 
von Redaktion
 

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