Unterliga West

Magdalener SC will noch weiter nach vorne

magdalena scDer Magdalener SC überwintert in der Unterliga West auf dem achten Tabellenplatz. Mit Ewald Santner, seines Zeichens Obmann beim Verein, hat unterhaus.at über die bisherige Saison gesprochen. Hat man sich vielleicht mehr erwartet oder ist man mit der Leistung im Herbst zufrieden? Außerdem wagte der Obmann einen Ausblick auf das Frühjahr.

 

Rückblick auf den Herbst

Obmann Santner betont: "Zu Beginn der Saison haben wir uns das Ziel gesteckt, im guten Mittelfeld zu landen, die Plätze fünf bis acht sind durchaus realistisch aus unserer Sicht. Mit dem achten Rang haben wir unser Minimalziel erreicht, obwohl man sagen muss, dass es durchaus hätte besser laufen können. Wenn wir in einigen Partien nur ein bisschen besser gespielt hätten, dann wären jetzt mehr Punkte auf unserem Konto." Der Magdalener SC startet zwar mit zwei Siegen in die Saison, danach läuft es aber überhaupt nicht mehr für die Elf von Trainer Gernot Jank.

Sechs Spiele ohne Sieg

In den folgenden sechs Runden bleibt man etwas unter seinen Erwartungen und holt nur zwei Punkte. Damit lässt man sich auch in der Tabelle durchreichen und steht nach acht Runden auf dem vorletzten Tabellenplatz. Das hat die Mannschaft aber anscheinend gebraucht, denn ab der neunten Runde läuft es wieder ganz gut für den Magdalener SC. Zwar gibt es im weiteren Verlauf des Herbstes noch zwei Ausrutscher gegen Arnoldstein und Steinfeld, trotzdem holt man in acht Spielen immerhin 14 Punkte und kann sich wieder ins Mittelfeld arbeiten.

Ziel fürs Frühjahr

Auf den Transfermarkt angesprochen meint Obmann Ewald Santner: "Wir haben eigentlich keinen Grund uns zu verstärken, sollte sich allerdings etwas ergeben ,werden wir natürlich zuschlagen." Auf die Frage, welches Ziel man sich nun in Magdalen noch für das Frühjahr setzt, zeigt sich der Obmann realistisch: "Eigentlich ist alles möglich, es kann nach vorne aber auch nach hinten gehen. Wenn wir uns ansehen ,wie es Wernberg geht, die als Favorit gehandelt wurden und jetzt an der letzten Stelle liegen, dann sieht man, was alles passieren kann, wenn es einmal nicht so läuft."

Ausgeglichene Liga birgt Chancen und Gefahren

Die Unterliga West zeigt sich in dieser Saison sehr ausgeglichen und so darf man den Start im Frühjahr nicht verschlafen, sonst steckt man gleich mitten im Abstiegskampf. Auf den Tabellenletzten Wernberg hat man nur vier Punkte Vorsprung, aber schielt man nach oben, fehlen auf den Tabellenführer aus Steinfeld auch nur acht Punkte. Es bleibt also abzuwarten, wie sich die Jank-Elf im Winter auf die restliche Saison vorbereitet und ob man es im Frühjahr noch einmal spannend machen kann.

FACTS

Platzierung: 8
Punkte: 22
Torverhältnis: 27:24
bester Torschütze: Raphael Nocnik (sechs Tore)
Heimspiele (Sieg - Unentschieden - Niederlage): 4 - 3 - 1
Auswärtsspiele: 2 - 1- 5
höchster Sieg: 4:0 gegen Sachsenburg, Lind
höchste Niederlage: 0:4 gegen Steinfeld
Kartenstatistik: 2 x rote Karte (Franz Rocil, David Grasser),1 x gelb-rote Karte (Mario Brandstätter)

unterhaus.at bedankt sich für das interessante Gespräch.

von Almut Smoliner

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