Gerechte Punkteteilung zwischen Seeboden und Reichenau

In der 17. Runde der Meisterschaft in der Unterliga West kam es zum Duell zwischen dem SV Seeboden und dem SC Reichenau/Falkert. Nach einer schnellen 0:2 Führung für die Gäste aus Reichenau kam Seeboden nochmals zurück und musste am Ende mit dem einen Punkt zufrieden sein. Beim SC Reichenau wird man nach der turbulenten letzten Woche und der Strafverifizierung des Spieles gegen Radenthein traurig über die vergebene Chance drei Punkte zu machen sein.

Blitzstart der Gäste

Die Elf des SC Reichenau startete blitzartig in diese Partie und bereits in der siebenten Minute setzte Michael Golznig einen Kopfball genau ins Kreuzeck des Seebodner Kastens. Seeboden wirkte daraufhin etwas geschockt und diese Schockstarre nutzten die Gäste auch bald aus. Bereits in der 24. Minute war es der andere Golznig, nämlich Stefan, der drei Seebodner Abwehrspieler alt aussehen ließ und zum 0:2 einnetzte. Doch Seeboden besann sich seiner Tugenden und kam ins Spiel zurück. In der 28. Minute war es Bernhard Abwerzger der nach einer Flanke zum 1:2 verkürzen konnte. Jetzt war Seeboden dominant und in Minute 41 zeigte Schiri Christof Leitner nach einem Foul im Strafraum der Gäste auf den Elferpunkt. Martin Abwerzger trat an und schoss zum vielumjubelten 2:2 ein.

Seeboden spielbestimmend

In der zweiten Halbzeit war der SV Seeboden die spielerisch bessere Mannschaft. Reichenau aber hatte zwei hundertprozentige Chancen in Führung zu gehen, vor dem Tor warf man aber die Nerven weg bzw. war auch das Glück in diesen Situationen auf Seite der Heimischen. So blieb es bis zum Schlusspfiff beim 2:2 Remis, welches sicher gerecht war, dem SC Reichenau aber nicht entscheidend weiterhilft.

Marjan Florjancic, Trainer des SV Seeboden: "Am Ende muss ich mit dem Remis zufrieden sein, denn nach einem 0:2 ist es nicht selbstverständlich wieder zurückzukommen. In Halbzeit zwei waren wir sicher die bessere Mannschaft, Reichenau hätte aber zweimal in Führung gehen können. Also geht das 2:2 am Ende sicher in Ordnung."

Die Besten: Bernhard Abwerzger bzw. Michael Golznig 

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