Spielberichte

1.000 Zuschauer sahen Derbysieg von Rapid Lienz

 In der 18. Meisterschaftsrunde der Unterliga West kam es heute zum großen Osttiroler Derby zwischen der TSU Matrei und Rapid Lienz. Gut 1.000 Zuschauer fanden den Weg ins wunderschöne Tauernstadion und so hatte diese Begegnung auch eine tolle Kulisse und einen würdigen Rahmen. Am Ende gingen die Gäste aus Lienz als knapper, aber absolut verdienter 1:0 Sieger vom Platz. 

Lienz gibt den Ton an

Bereits in der ersten Halbzeit zeigten die Gäste aus Lienz warum sie neben Sachsenburg der größte Titelkandidat dieser Liga sind. Teilweise wurde toll kombiniert und den Matreiern kein Raum gelassen. Ball und Gegner wurde laufen gelassen, doch die sich bietenden Chancen wurden aus Sicht der Gäste leider ziemlich fahrlässig vergeben. So ging es mit einem für Matrei schmeichelhaften 0:0 in die Kabinen.

Ausschluss und Siegestor

In der zweiten Halbzeit verflachte das Spiel etwas. Matrei kam etwas besser in die Partie hinein und hatte jetzt auch einige gute Momente. Zu einem Torewrfolg reichte es aber nicht. In der 60. Minute musste der Lienzer Stefan Karre nach wiederholtem Foulkspiel mit der Ampelkarte vom Platz. Trotz der numerischen Unterlegenheit blieb Rapid Lienz aber das spielbestimmende Team und in der 73. Minute wurde diese Überlegenheit auch in das entscheidende Tor umgemünzt. Mag. Christopher Korber bekam den Ball nach einem Angriff über die rechte Seite, dribbelte sich bis zum Sechszehner durch und schloss mit einem trockenen Schuss in die lange Ecke zum 0:1 ab. Korber hatte wenig später sogar das 0:2 auf dem Fuß, doch da brachte er den Ball nicht in den Maschen unter. Matrei versuchte nochmals alles um auszugleichen, hatte in der Schlussminute auch noch die Riesenchance durch Mario Kleinlercher, doch es blieb bis zum Schlusspfiff beim knappen 0:1.

Bernhard Hanser, Trainer Rapid Lienz: "Wir hätten in der ersten Halbzeit schon 3:0 führen müssen und waren die klar bessere Mannschaft. Dieser Sieg war mehr als verdient und im Kampf um den Titel natürlich sehr wichtig."

Die Besten: Keiner bzw. Patrick Eder, Manuel Eder  

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