Sechs Tore und kein Sieger in Penk

In der 23. Runde der Meisterschaft in der Unterliga West kam es heute zum Spiel des SV Penk/Reisseck gegen die TSU Matrei. Nach 90 spannenden Minuten endete das Spiel mit einem 3:3 Unentschieden. Matrei war zwar spielerisch das klar bessere Team, doch Penk hatte den Wind auf seiner Seite und mit dem kam vor allem Matrei Schlussmann Martin Innerhofer diesmal so gar nicht zurecht.

Matrei spielt groß auf 

In den ersten 40 Minuten spielte Matrei sensationellen Fußball. Es wurde gewaltig kombiniert und die Spieler des SV Penk wurden über weite Strecken zu reinen Zuschauern degradiert. Aus dieser Überlegenheit heraus ging Matrei auch klar mit 2:0 in Führung. Zuerst war es in Minute 26 ein Doppelpass über die Seite den Rene Scheiber nach einem Fersler zum 0:1 in die Maschen setzte und in der 36. Minute lupfte wieder Scheiber den Ball gekonnt über den Tormann der Penker zum 0:2. In der 42. Minute spielte dann Petrus für den SV Penk und ein abgerissener Schuss von Christoph Schönegger fand den Weg zum Anschlusstreffer ins Tor der Matreier. In der 43. Minute gab es dann Freistoß für Penk. Arnold Freissegger zog aus 40 Metern ab und der Ball senkte sich wieder vom Wind unterstützt zum 2:2 Ausgleich ins Tor. Bei beiden Toren sah Matrei Kepper Martin Innerhofer nicht gut aus. Mit dem 2:2 ging es auch in die Kabinen.

Noch zwei Tore

In den ersten Minuten der zweiten Halbzeit ging es gleich wieder ordentlich zur Sache. Zuerst stellte Matrei in der 46. Minute durch Rene Scheiber, er erzielte das dritte Tor in diesem Spiel, nach einer tollen Körpertäuschung und gelungenen Einzelaktion auf 2:3. In Minute 52 fuhr Penk aber einen schönen Konter und Christoph Schönegger schloss diesen schnellen Gegenstoß zum 3:3 Ausgleich ab. In der 80. Minute musste Schönegger dann aber mit Gelb/Rot vom Platz und so blieb es bis zum Schlusspfiff beim 3:3 Remis. Der Wind war ein Spielverderber und machte einen gezielten Spielaufbau nicht mehr möglich.

Markus Hanser, Trainer der TSU Matrei: " Mit der spielerischen Leistung meiner Mannschaft bin ich sehr zufrieden. Leider spielte der Wind für Penk und auch unser Tormann erwischte heute nicht den besten Tag. Mit dem Unentschieden hier in Penk kann ich aber schon leben."

Dieter Feierabend, Sportmanager des SV Penk: "Matrei war spielerisch eine Klasse stärker als wir. Wir haben aber gekämpft und deshalb nicht unverdient diesen einen Punkt gemacht. Der starke Wind machte es für beide Mannchaften sehr schwer."

Die Besten: Schönegger bzw. Scheiber, D.Kleinlercher, Martin Walter 

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