Klarer Heimsieg für den SV Lind gegen harmlosen FC Hermagor

In der 18. und damit zweiten Meisterschaftsrunde im Frühjahr der Unterliga West, kam es heute zum Spiel des SV Nessl Lind gegen den FC Hermagor. Die Gäste aus Hermagor waren auch in diesem Spiel praktisch nicht am Platz vorhanden und Lind hätte einen weit höheren Sieg feiern können, hätte man es mit der Chancenverwertung nur etwas ernster genommen. Unterm Strich ist das 3:1 ein mehr als verdientes Ergebnis.

Starke Anfangsphase der Heimischen 

Lind startete, entgegen seiner Tugenden, ganz stark in das Spiel und setzte Hermagor von Beginn an gehörig unter Druck. Bereits in der achten Minute durften die heimischen Fans auch bereits das erste mal jubeln. Nach einem schnellen Angriff über die Seite lenkte Sebastian Kotz einen Stanglpass unglücklich zum 1:0 für Lind ins eigene Tor ab. Die Heimischen setzten jetzt sofort nach und in der 13. Minute war es Lukas Gritschacher, der erneut einen Stangler maßgenau im Tor der Gäste unterbrachte. Als Gernot Obertaxer in Minute 28 auf 3:0 stellte, er ließ dem Schlussmann der Hermagorer nach einer schönen Einzelaktion keine Chance, war der Käse in diesem Spiel bereits gegessen. Lind hatte noch einige weitere Sitzer, verabsäumte es aber die Führung weiter auszubauen.  In der 38. Minute flammte bei Hermagor allerdings nochmals Hoffnung auf. Sandro Ebner setzte einen Freistoß gekonnt in das Lindner Tor. Mit dem 3:1 ging es zum Pausentee.

Lind verwaltet die Führung

In der zweiten Halbzeit tat Lind nur mehr das Nötigste, um die klare Führung über die Zeit zu bringen. Hermagor war in der Offensive zu schwach um nochmals einen Umschwung herbeizuführen. So blieb es bis zum Schlusspfiff beim verdienten 3:1 Heimsieg für den SV Nessl Lind.

Peter Zagler, Trainer des SV Lind: "Ich bin mit der Chancenauswertung absolut nicht zufrieden. Der Sieg hätte eigentlich viel höher ausfallen müssen."

Die Besten: Preissl, Obweger bzw. Keiner

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