Spielberichte

Penk trauert sicher geglaubtem Sieg gegen Lind nach

In der 19. und damit dritten Meisterschaftsrunde im Frühjahr der Unterliga West, kam es heute zum Spiel des SV Penk/Reisseck gegen den SV Nessl Lind. Der SV Penk/Reisseck zeigte eine wirklich gute Leistung und die Zuschauer sahen ein tolles Unterligaspiel mit viel Tempo und tollen Aktionen auf beiden Seiten. In der Schlussphase kam es für die Hausherren aber ganz dick, denn Lind bekam in der Nachspielzeit einen sehr, sehr harten Elfmeter zugesprochen.

Tolle Unterligapartie auf hohem Niveau

Die gut 160 Zuschauer bekamen von Beginn an tollen Fußball zu sehen. Beide Mannschaften agierten mit offenem Visier und spielten gut nach vorne. In der 22. Minute knallte Herwig Istenig einen Freistoß auf die Latte, da hatte Lind das Glück noch auf seiner Seite. In Minute 25 dann ein schöner Angriff der Hausherren über Markus Rauter. Der bediente Hannes Meixner ideal, der mit dem linken Fuß flach ins lange Eck zum 1:0 einnetzte. Lind ließ sich dadurch aber nicht aus der Fassung bringen, hielt weiter voll mit bzw. dagegen, nur ein Tor gelang ihnen vorerst nicht. So ging es mit dem 1:0 auch in die Kabinen. 

B

Offenes Spiel

Auch in der zweiten Halbzeit spielten die beiden Mannschaften auf Augenhöhe. Chancen gab es hüben wie drüben, doch Penk blieb in der Defensive fehlerfrei und somit auch lange Zeit in Führung. Lind ging zwar immer mehr in die Offensive, Penk hatte in dieser Phase aber auch einige Konterchancen um den Sack zuzumachen. Vor allem der eingewechselte Arnold Freissegger hatte den zweiten Treffer am Fuß. Aus Sicht der Heimelf kam es dann zu den verhängnisvollen letzten Minuten. 

C

Harter Elfer bringt Penk um sicher geglaubte Punkte

In der 88. Minute bekam Penk, Lind drückte natürlich voll an, den Ball nicht richtig weg und Alexander Preissl schoss zum 1:1 Ausgleich ein. Jetzt rechnete jeder mit einem Unentschieden, doch in Minute 92 berührte Herwig Istenig den anstürmenden Alexander Preissl im Strafraum leicht, dieser lässt sich natürlich fallen und Schiedsrichter Stark zeigte auf den Elferpunkt. Diese Chance ließ sich Selvad Kujovic nicht entgehen und schoss zum Endstand von 1:2 ein. Für Penk natürlich ein harter Schlag, doch man kann, aber muss nur so einen Elfmeter nicht geben.

Martin Gussnig, Trainer des SV Penk/Reisseck: "Eine schmerzhafte Niederlage für uns, vor allem, weil wir wirklich gut gespielt haben. In der Nachspielzeit so einen fragwürdigen Elfmeter zu geben, ist schon sehr hart."

Die Besten: Rauter bzw. Preissl

Fotos: Reinhold Laber

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