Spielberichte

Auferstehungsfeier in Hermagor - Sieg gegen die WSG Radenthein!

In der 19. und damit dritten Meisterschaftsrunde im Frühjahr der Unterliga West, kam es heute zum Spiel des FC Nassfeld Hermagor gegen die WSG Radenthein. Vor dieser Partie hätten wohl nicht allzu viele auf Hermagor gewettet, doch Trainer Gernot Jank fand trotz der vielen Ausfälle, er hatte nur einen einzigen Wechselspieler zur Verfügung, das richtige Rezept, um dem Tabellenzweiten ein Bein zu stellen.

Hermagor baut Druck auf

Die Heimischen begannen sehr druckvoll und wollten Radenthein gleich zeigen, dass man sich zuhause nicht so leicht schlagen lässt. Radenthein wirkte ein wenig überrascht vom guten Beginn der Hermagorer und versuchte es eigentlich nur mit weiten und hohen Bällen auf ihren Stürmer Milan Pesic. In der 13. Minute erneut ein Angriff von Hermagor, wobei Mario Ramusch im Strafraum gefoult wurde. Den von Schiedsrichter Tschematschar verhängten Strafstoß versenkte Sandro Ebner souverän zur 1:0 Führung. In der ersten Halbzeit blieb Radenthein weiter harmlos und so blieb es bis zum Pausenpfiff auch bei der Führung für die Heimsichen.

Radenthein versucht ins Spiel zu kommen

In der zweiten Halbzeit ging Radenthein jetzt resoluter ans Werk und hatte auch mehr Spielanteile. Das brachte Hermagor aber auch mehr Räume um schnelle Konter zu fahren und in der 65. Minute fiel die Vorentscheidung in diesem Spiel. Nach einem schönen Zuspiel von Michael Auflitsch auf Roman Schmidt, zündete dieser den Turbo und schoss zum umjubelten 2:0 ein. Das Tor feierte der gerade erste Jungvater gewordene Spieler besonders und widmete den Treffer wohl auch seinem Baby. Radenthein warf in der Folge alles nach vorne, mehr als der Anschlusstreffer durch Fabian Klein, er nützte einen Abwehrfehler von Hermagor aus, gelang ihnen aber nicht mehr. So durfte Hermagor einen doch nicht so wirklich erwarteten Heimsieg feiern. Nach dem Spielende wurde noch der Radentheiner Anton Peric mit der roten Karte wegen einer Beleidigung bedacht.

Gernot Jank, Trainer des FC Hermagor: "Ein wichtiger Sieg für uns, den wir uns mit dem letzten Aufgebot erarbeitet und auch verdient haben."

Die Besten: Ebner bzw. Keiner 

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