Nach Kantersieg gegen Lind fehlen Lienz nur noch zwei Punkte zum Titel

In der 23. Meisterschaftsrunde der Unterliga West kam es heute zum Spiel des Tabellenführers SV Rapid Sonnenstadt Lienz gegen den SV Nessl Lind. Eigentlich hätte man sich hier eine recht ausgeglichene Sache erwartet, doch wieder einmal zeigte sich Lienz bärenstark und ließ Lind nicht den Funken einer Chance. Der 5:0 Kantersieg war am Ende auch in dieser Höhe verdient.

Lind versucht mitzuspielen

In der ersten Halbzeit versuchten die Gäste das Spiel offen zu halten und fanden auch selbst ein paar Halbchancen vor. Die Tore machte aber der designierte Meister, denn bereits in der zehnten Minute schoss Mario Kleinlercher nach einem gekonnten Chip von Stocker per Dropkick zum 1:0 ein. Bereits in der ersten Halbzeit legte Lienz noch nach. In der 28. Minute stellte Christopher Korber auf 2:0. Nach einem Angriff von Dominik Müller und einer anschließenden Flanke schoss er mit der Innenseite ins kurze Eck ein. Mit diesem klaren Zwischenstand ging es auch in die Kabinen. 

Foto: Das 5:0 durch Mario Kleinlercher war aus der Kategorie "Tor des Monats"!

Lienz macht alles klar

Bereits in der 55. Minute war dieses Spiel endgültig entschieden. Nach einem Eckball wurde der Ball auf den 20er abgelegt und Sven Lovric schoss halbvolley und sehenswert zum 3:0 ein. Knapp danach tauschte Lienz Trainer Markus Hanser gleich drei Spieler aus, doch das änderte nichts an der Überlegenheit der Heimischen. In der 60. Minute war es Dominik Müller, der vom Sechszehner zum 4:0 ins lange Eck traf. Als Mario Kleinlercher in der 90. Minute das 5:0 erzielte, kannte der Jubel im Dolomitenstadion keine Grenzen mehr. Er zog aus 35 Metern ab und der Ball fand den Weg via Innenstange genau ins Kreuzeck. Zum Abschluss ein wahres Traumtor.

Markus Hanser, Trainer des SV Rapid Lienz: "Wir haben heute eine gute Leistung gezeigt, das hat gepasst. Noch feiern wir nicht, obwohl eigentlich kann nichts mehr passieren, denn zwei Punkte werden wir in den letzten sieben Runden doch sicher noch machen."

Die Besten: P. Eder, M. Kleinlercher, Korber, Lovric bzw. Keiner 

Foto: Reinhold Laber

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