Penk ohne Chance - Sachsenburg feiert Kantersieg und wittert die Titelchance

In der 29. Runde der Unterliga West kam es heute zum Spiel des SV Sachsenburg gegen den SV Penk/Reisseck. Für den SV Penk endete diese Saison an diesem Spieltag und sie könnte, wenn Drautal in der letzten Runde noch einen Punkt holt, sogar zum Albtraum werden. Nur die Strafverifizierung eines Spieles hält die Mölltaler noch am Leben, doch ob das am Ende reicht? 

Gnadenlos abgeschossen

Beim SV Penk war in den letzten Runden, auch aufgrund vieler personeller Probleme, der Wurm drinnen und dieser Unlauf setzte sich auch an diesem Tag im Spiel gegen das beste Frühjahrsteam, dem SV Sachenburg fort. Von der ersten Minute an war Sachsenburg in allen Belangen überlegen und schoss auch aus allen Lagen. Bereits in der elften Minute eröffnete Kristian Saric nach einem doppelten Doppelpass mit dem Tor zum 1:0 den Torreigen. In Minute 13 legte Gregor Dorniz mit einem Schuss ins kurze Eck das 2:0 drauf und damit nahm das Unheil für Penk endgültig seinen Lauf. In der Nachspielzeit der ersten Halbzeit war es erneut Gregor Dorniz der jubend abdrehte und mit dem 3:0 war dieses Spiel dann eigentlich auch schon entschieden.

Penk verliert die Nerven

In der 47. Minute sah der Penker Arnold Freissegger die Rote Karte und das schwächte sein Team natürlich noch mehr. In der 52. Minute gab es nach einem Foul im Strafraum an Kulnik Elfmeter für Sachsenburg. Alen Muharemovic ließ sich die Chance nicht entgehen und schoss zum 4:0 ein. Nur drei Minuten später war es wieder Muharemovic der zum 5:0 einnetzte. In Minute 69 konnte Penk in Person von Stephan Meixner wenigstens den Ehrentreffer erzielen. In der 78. Minute aber erneut ein Elferfoul an Kulnik und wieder war es Alen Muharemovic der den Strafstoß verwertete und den Endstand von 6:1 herstellte. Da Sachsenburg noch zwei Mal Aluminium traf und auch sonst noch eine ganze Hand voll Hochkaräter hatte, war Penk am Ende mit den sechs Gegentoren sogar noch gut bedient. In der 92. Minute sah dann noch Martin Kummer vom SV Penk die Ampelkarte.

Mario Frank, Trainer des SV Sachsenburg: "Das war heute eine einseitige Sache und eigentlich hätte es zweistellig ausgehen müssen. Jetzt liegt der Druck bei Lind, denn jetzt müssen sie gewinnen um Meister ztu werden. Ein Punkt könnte schon zu wenig sein."

Die Besten: Spendier Toplitzer, Saric, Muharemovic, Kulnik, Dorniz bzw. Keiner  

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