Spielberichte

Neues Trainergespann - Aufsteiger Lurnfeld brillierte in Wölfnitz

ASKÖ Wölfnitz
FC Lurnfeld

Die Beobachter staunten nicht schlecht: Aufsteiger FC Lurnfeld stellte dem Favoriten ein Bein und schlug den ASKÖ Wölfnitz auswärts klar mit 5:1. Bei den Gästen nahmen nach dem Abgang von Trainer Bernd Feil Wolfgang Janesch und Mario Lesacher das Zepter in die Hand und dieser Wechsel an der Linie zeigte sofort Wirkung. Vor allem in der zweiten Halbzeit brannten die Gäste ein wahres Feuerwerk ab.

Noch ausgeglichene erste Halbzeit

Zan Poglajen brachte Wölfnitz in der 20. Minute fast erwartungsgemäß in Front. Mario Dadic trug sich in der 30. Spielminute in die Torschützenliste ein und stellte auf 1:1. Am Zwischenstand änderte sich weiter nichts, sodass dieser auch gleichzeitig der Pausenstand war.

Lurnfeld und Urbas geigen auf

In Topform präsentierte sich auch diesmal wieder Torjäger Daniel Urbas, der einen lupenreinen Hattrick markierte (54./56./82.) und ASKÖ Wölfnitz einen schweren Schlag versetzte. Der Stürmer führte sein Team heute beinahe im Alleingang zum Erfolg: Mit dem 5:1 war er schon das vierte Mal an diesem Tag erfolgreich (88.). "Daniel hat heute aus allen Lagen geschossen und auch immer getroffen. Er war es aber nicht alleine, der den Sieg zu verantworten hat", sagte Obmann Karl Jancsik. "Die ganze Mannschaft war irrsinnig fokusiert und hat ihre Aufgaben konsequent erledigt." 

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Karl Jancsik, Obmann des FC Lurnfeld: "Nachsem wir uns von Trainer Bernd Feil im besten Einvernehmen getrennt haben, geht ein richtiger Ruck durch die Mannschaft. Wolfi Janesch und Mario Lesacher haben es in kürzester Teit geschafft, die Mannschaft zu motivieren und ihr das richtige Selbstvertrauen zu geben. Ganz ehrlich, ich habe meine Mannschaft noch nie so aufspielen gesehen, wie in diesem Spiel. Das war der reine Wahnsinn und wir hätten, ohne überheblich zu sein, noch drei, vier weitere Tore erzielen können."

Der ASKÖ Wölfnitz muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als zwei Gegentreffer pro Spiel. Die Heimmannschaft besetzt momentan mit 21 Punkten den fünften Tabellenplatz, das Torverhältnis ist mit 26:26 ausgeglichen. Sechs Siege, drei Remis und drei Niederlagen hat Wölfnitz momentan auf dem Konto.

Lurnfeld machte im Klassement Boden gut und steht nun auf Rang neun. Die Gäste bessern ihre eher dürftige Bilanz auf und kommen nun auf insgesamt vier Siege, zwei Unentschieden und sechs Pleiten. Nach sechs Spielen ohne Sieg bejubelte der FC Lurnfeld endlich wieder einmal drei Punkte.

Am kommenden Samstag tritt der ASKÖ Wölfnitz beim ESV Admira Villach an, während Lurnfeld einen Tag später den FC EP Schuller Hermagor empfängt.

Unterliga West: ASKÖ Wölfnitz – FC Lurnfeld, 1:5 (1:1)

  • 88
    Daniel Urbas 1:5
  • 82
    Daniel Urbas 1:4
  • 56
    Daniel Urbas 1:3
  • 54
    Daniel Urbas 1:2
  • 30
    Mario Dadic 1:1
  • 20
    Zan Poglajen 1:0

 

 

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