7:0! Neukirchen agiert weiterhin meisterlich

Der USC Neukirchen bombte den USC Mariapfarr in der fünften Runde der 1. Klasse Süd mit 7:0 vom Platz und bleibt weiter das Maß aller Dinge. Die Galashow der Neukirchner wurde in der 10.Minute von Christoph Brugger eingeleitet. Christoph Dreier (28./51.), Mario Wolf (56.), abermals Christoph Brugger (72.), Hans-Peter Schöppl (80.) und Julian Dreier (82.) komplettierten das Torfestival.

Die Neukirchner sind noch nicht richtig auf dem Platz, da hätte es schon zweimal klingeln können. Diese Schläfrigkeit der Gäste bleibt jedoch unbestraft. In der 10. Minute nimmt die Partie dann aber doch den erwarteten Lauf: Brugger bringt den Tabellenführer nach einer schnellen Kombination in Führung. "Wir haben in den Anfangsminuten geschlafen. Die erste Halbzeit ist so dahingeplätschert", meint Neukirchen-Co-Trainer Dreier. Ein Traumtor beschert den Gästen in Minute 28 die kompakte 2:0-Führung: Dreier nagelt aus 20 Metern Volley drauf und hämmert den Ball ins Netz. Mit der 2:0-Führung für Neukirchen geht es dann auch in die Pause. Auch die Halbzeitansprache scheint bei den Hausherren nicht gefruchtet zu haben, sie kommen jetzt erst so richtig unter die Räder.

Neukirchen nimmt Mariapfarr auseinander

"Wir haben in der zweiten Halbzeit die Lochpässe mehr forciert und das hat super funktioniert", erklärt Dreier die taktische Umstellung nach der Pause. Einen solchen Angriff nutzt abermals Dreier, der in Minute 51 das 3:0 markiert. Nur fünf Minuten später ein weiterer Nackenschlag für die Heimmannschaft: Ein Freistoß von Wolf aus halblinker Position wird immer länger und länger, kein Spieler kommt mehr dran aber der Ball findet trotzdem den Weg ins Tor. Nach dem 4:0 scheint die Gegenwehr bei den Heimischen endgültig gebrochen zu sein und die Neukirchner machen etwas für die Tordifferenz. Brugger trifft mit seinem zweiten Tor des Abend zum 5:0 (72.), ehe Schöppl (80.) und Dreier (82.) den Endstand fixieren. "Wir hatten zwar einige Ausfälle zu verkraften, das spielt zurzeit jedoch keine Rolle. Unser Kader ist sehr breit und so stark wie noch nie zuvor", ist Dreier erfreut über die Kompaktheit seines Kaders.

von Eric Niederseer

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