2:0 bei ASK/PSV - Hallein beendet Negativserie

altUnion Hallein siegte zum Auftakt der 3. Runde beim Stadtklub ASK/PSV mit 2:0 undalt beendete damit gleich zwei Durststrecken: Zum einen feierte die Elf von Trainer Gerhard Perlak den ersten vollen Erfolg seit dem 21. April. Zum anderen blieb man ohne Gegentor - ein Kunststück, das den Salinenstädtern in der Landesliga zuletzt im November 2011 gelungen war. Nach Christopher Paars Freistoßtor zum 1:0 musste Hallein jedoch lange zittern – erst als Patric Perschl in der 89. Minute einen Elfmeter verwandelte, war der Sieg in trockenen Tüchern. Die Heimischen beendeten die Partie zu neunt – Mario Onhaus und Jusuf Omerovic wurden ausgeschlossen.

Die Gäste haben in der Anfangsphase Glück – Goalie Marco Tanzberger bewahrt seine Mannschaft mit einem super Reflex vor dem frühen Rückstand. Danach bekommt Union Hallein die Partie in den Griff und kommt seinerseits zu guten Chancen. Thomas Brommer und Mario Perschl testen Heimtorhüter Lucas Rainer. In der 41. Minute schwächt sich der Salzburger-Liga-Absteiger in Persona von Mario Onhaus selbst, der ungarische Neuzugang wird wegen Schiedsrichterbeleidigung des Feldes verwiesen. Zwei Minuten später gelingt den bisher noch punktelosen Halleinern das 1:0: Christopher Paar versenkt einen Freistoß von der Strafraumgrenze zur Pausenführung.

Gäste müssen lange zittern

Anfang der zweiten Halbzeit begeht Jusuf Omerovic innerhalb von sechs Minuten zwei, nach Ansicht des Unparteiischen, gelbwürdige Fouls und muss in der 62. Minute ebenfalls frühzeitig in die Kabine – der ASK muss damit  zu neunt einem Rückstand nachlaufen. In doppelter Unterzahl schaffen es die Heimischen nicht mehr wirklich gefährlich vors Tor von Tanzberger zu kommen. Die Gäste hingegen vergeben einige gute Möglichkeiten das Spiel schon frühzeitig zu entscheiden. Lukas Petrovic trifft freistehend nur die Stange. „In dieser Phase, mit zwei Mann mehr, haben wir wirklich schlecht gespielt“, so Halleins Trainer Perlak. In der 89. Minute wird der zuletzt angeschlagene Patric Perschl im Strafraum gelegt und verwertet den folgenden Strafstoß selbst souverän zum 2:0-Sieg. „Der Verein und das Trainerteam hat der Mannschaft keinen Druck gemacht. Die Verunsicherung war aber deutlich zu spüren. Nach der Führung hatten wir Angst vorm Gewinnen. Gott sei Dank hat es wieder einmal zum Sieg gereicht“, war Perlak erleichtert.

von Marc Eder

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