UFC Maria Alm verbucht drei Punkte im Kellerduell

Tabellenschlusslicht UFC Maria Alm konnte im Duell gegen den Vorletzten drei Punkte einfahren, die SG ASK/PSV Salzburg wurde mit 3:0 bezwungen. Marvin Ratgeb brachte die Pinzgauer bereits nach vier Minuten in Führung, in der zweiten Halbzeit sorgten Gerhard Wallner und Marco Schmidhuber für den Endstand. Keeper Mario Jirausek konnte mit starken Paraden bei drei Top-Chancen der Gäste die „Null" festhalten.

Maria Alm verbucht auf heimischem Boden im Kellerduell der 1. Landesliga einen Auftakt nach Maß, bereits in der vierten Spielminute findet der Ball den Weg in den Kasten der Gäste. Stefan Salzmann bringt einen von der Seite getretenen Freistoß auf Marvin Ratgeb, der den Ball per Kopf verlängert und auf diese Weise ins lange Eck trifft. „Das frühe 1:0 hat uns natürlich in die Karten gespielt. Das Spiel war nicht auf höchstem Niveau, es war auf beiden Seiten eine Kampf-Partie", erzählt Maria Alms Sektionsleiter Martin Müllner. Im weiteren Verlauf der ersten Halbzeit kommen die Heimischen noch zu einigen Halbchancen, die größte Möglichkeit der Städter vereitelt Mario Jirausek. Es geht mit der knappen Führung der Pinzgauer in die Halbzeitpause.

Wallner und Schmidhuber fixieren Endstand

Nach dem Seitenwechsel kann sich Jirausek bei zwei Großtaten erneut auszeichnen, ehe Gerhard Wallner in der 67. Minute das vorentscheidende 2:0 gelingt. Der Stürmer kommt am linken Sechzehner-Eck an den Ball, zieht gleich ab und versenkt die Kugel im langen Eck. „Das war überraschend, dass er aus dieser Position überhaupt geschossen hat", so Müllner, der in der Schlussphase noch einen dritten Treffer seiner Mannschaft zu sehen bekommt. Alexander Gadenstätter setzt Marco Schmidhuber in Szene, Letzterer lässt das gegnerische Netz nach einem Schuss zappeln. „Über die gesamte Spielzeit waren wir spielerisch etwas überlegen und haben die Partie im Griff gehabt. Unser Goalie hat die drei Chancen, die zu einem Gegentor führen hätten können, vereitelt. Insgesamt war es ein verdienter Sieg, wenn wir noch eine Stunde gespielt hätten, hätten sie uns wahrscheinlich auch kein Tor geschossen", zieht Müllner ein Fazit der Partie. Der Rückstand auf den ASK/PSV konnte somit auf vier Zähler verkürzt werden, auf Mittersill und Bischofshofen fehlen in den letzten drei Partien sechs Zähler. Die Peischl-Elf ging unterdessen zum vierten Mal hintereinander nicht als Sieger vom Platz, in den ausstehenden drei Spielen warten auf die Städter noch die Duelle gegen Fuschl, Mittersill und Bürmoos.

von Andreas Rachersberger

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