SC Golling bejubelt 3:0-Sieg im „Nachbarschafts-Duell"

Der SC Golling ging im „Nachbarschafts-Duell" gegen den SC Pfarrwerfen als 3:0-Sieger vom Platz und konnte somit den ersten vollen Erfolg in der 1. Landesliga einfahren. Benjamin Kaindl, Fabio Ingolitsch per Elfmeter und der eingewechselte Matthias Lacher sorgten für klare Verhältnisse hinsichtlich des Resultats in einem ansonsten relativ ausgeglichenen Match. Die Lottermoser-Elf steht somit weiter ohne Sieg mit einem Zähler am Tabellenende.

Die Partie startet mit einer gut 20 Minuten andauernden Phase ohne große Torchancen auf beiden Seiten, für erste Gefahr sorgen dann die Pfarrwerfner. Dominique Thaler versucht sich mit einem Heber über Golling-Schlussmann Dominik Waltl, der Ball verfehlt allerdings knapp das Ziel. Über die Führung können schließlich die Heimischen nach einer halben Stunde jubeln: Nach einem weiten Ball liefert Karim Salem eine Vorlage auf Benjamin Kaindl, der alleine vor Björn Gstatter zum 1:0 trifft. „In der ersten Halbzeit haben wir mehr für das Spiel getan und waren optisch etwas überlegen", berichtet Golling-Coach Eidke Wintersteller.

Elfmeter bringt Vorentscheidung

Nach dem Seitenwechsel finden beide Teams gute Chancen auf einen Treffer vor, sowohl Gstatter als auch Waltl können sich aber auszeichnen. Zu einer vorentscheidenden Szene kommt es dann in Minute 67: Nach einem Konter wird Rene Mair von Waltl im Strafraum zu Fall gebracht, Schiedsrichter Polat Sen entscheidet auf Foul-Elfmeter. Zu diesem tritt Fabio Ingolitsch an und verwertet zum 2:0. Pfarrwerfen probiert in der Folge noch einmal alles, um zurück ins Spiel zu kommen, Tor will der Lottermoser-Elf aber keines gelingen. Stattdessen schließt Matthias Lacher in der Nachspielzeit für Golling noch einen Konter zum 3:0-Endstand ab. „Wir haben das Glück gehabt, was uns in den letzten Wochen fehlte. Das 3:0 war aber zu hoch, da die Mannschaften eher auf Augenhöhe waren. Vom Tempo her war es eine gute Partie", resümiert Wintersteller, der mit seiner Truppe durch den ersten Sieg jetzt fünf Zähler am Konto hat.

von Andreas Rachersberger

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