Schwaches Spiel in St. Johann endet 0:0

In der 19.Runde der 1. Landesliga konnte die TSV St. Johann 1b erneut keinen Sieg einfahren. Die Pongauer und der SK Adnet trennten sich mit 0:0. Schmerzhafter als das 0:0 sind aber wohl zwei Verletzte auf jeder Seite. Für St. Johann ein kleiner Lichtblick da man erstmals in der Rückrunde „anschreiben“ konnte. Prinzipiell hat der Punkt aber wohl nur den Adnetern geholfen.

 

Gegen den SK Adnet beginnen die St. Johanner besser als in den bisherigen Partien. Im Grunde können die Pongauer die erste Halbzeit gut mithalten und sich sogar zwei Chancen durch Quehenberger erspielen. In der 28. Minute hätte es aber Elfmeter für Adnet geben müssen, Schiri Polat sah dies anders und ließ weiterspielen. In der 43. Minuten vergibt Adnet’s Ebner eine Großchance um nicht doch noch mit einer Führung in die Pause zu gehen. „Mit der ersten Halbzeit von meiner Mannschaft kann ich zufrieden sein, heute sind wir endlich einmal aggressiver aufgetreten“, stellt Alan einen leichten Formanstieg seines Teams fest.

Wieder Elferalarm, aber Tor will einfach keines gelingen

In der zweiten Halbzeit fallen die Pongauer leistungsmäßig etwas ab. „Wir haben ein paar Spieler, die aus beruflichen Gründen nicht so trainieren können, wie ich es gerne hätte“, weiß Alan um den körperlichen Zustand seiner Spieler natürlich Bescheid. Leider wurden im zweiten Durchgang keinerlei zwingende Chancen von beiden Seiten kreiert, dadurch geht das 0:0 eigentlich völlig in Ordnung. Lediglich in der Schlussphase hätte das Spiel noch Gunsten eines der beiden Teams kippen können. Einmal wird ein Adneter Offensivmann im Strafraum regelwidrig zu Fall gebracht, das andere Mal ein St. Johanner, aber in beiden Fällen bleibt die Pfeife des Unparteiischen stumm. Als bitterer Nachgeschmack des heutigen 0:0 bleiben aber auf jeden Fall die vielen Verletzten. Den St. Johannern Ackerl mit Bänderverletzung und Ellmer wahrscheinlich Nasenbeinbruch stehen die Adneter Brunauer, ebenfalls Bänderverletzung, sowie Meissnitzer mit einer Schulterverletzung gegenüber. „Heute war das Unentschieden gerecht, meine jungen Burschen müssen einfach noch viel lernen, die Liga ist schon stark“, gibt sich Alan kämpferisch.

Die Besten: Quehenberger, Freiberger bzw. Widl.

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