Golling weiter auf Wolke Sieben – nur mehr zwei Punkte hinter dem Spitzentrio

Auch in der 22. Runde der 1. Landesliga lässt der SC Golling nichts anbrennen und besiegt den SK Oberndorf mit 3:2. Die Wintersteller-Mannen eilen von Sieg zu Sieg und haben sich bereits auf zwei Punkte an das Spitzentrio herangepirscht. Der druckvolle Beginn der Oberndorfer wurde leider nicht belohnt.

 

Die Gäste aus Oberndorf beginnen aggressiver, zweikampfstärker und mit sehr schnellen Aktionen. Der gute Beginn wird in der zwölften Minute belohnt. Lebesmühlbacher schließt einen schönen Lochpass zur verdienten 1:0-Führung aus Sicht der Gäste ab. Nach dem Führungstor passiert dann nicht viel bis zum Ausgleich der Hausherren. Mit ihrer ersten Chance der Partie, in der 22. Minute, können die Tennengauer ausgleichen. Eine schöne Flanke von Steinwender kann Fabio Ingolitsch im zweiten Versuch zum 1:1-Ausgleich verwerten. Nach dem Ausgleich hat der Oberndorfer Weiss zweimal die Chance via Freistoß zu treffen, hat aber Pech. Den ersten Versuch aus 35 Metern pariert Waltl sehr gut, den zweiten Versuch aus 25 Metern nagelt Weiss an die Stange. Die Führung der Gäste kurz vor der Halbzeit fällt dann doch etwas glücklich. Gästetormann Hauthaler faustet eine Flanke vor die Beine von Lukacevic, der auf 2:1 stellt. „Oberndorf hat sehr gut begonnen, bei den Weiss-Freistößen war ein bisschen Glück für uns dabei“, erklärt Golling-Trainer Eidke Wintersteller  

Zehn-Minuten-Auftritt von Schleindl

In der zweiten Halbzeit neutralisieren sich die Teams über weite Strecken bis sich in der 66. Minute Rzepecki in Szene setzen kann. Die Gollinger-Hintermannschaft bringt den Ball nicht weg, Rzepecki erkämpft ihn sich, lässt zwei Mann aussteigen und vollendet neben die Stange zum zwischenzeitlichen 2:2. Nach dem Ausgleich sind sich die Teams erneut ebenbürtig und verhindern weitgehend gegnerische Torchancen. Der 3:2-Siegtreffer durch Kaindl fällt etwas kurios. Ein Freistoß von Mittellinie wird durch Kaindl verlängert, Oberndorf-Goalie Hauthaler verschätzt sich und so fliegt der Ball, über seinen Kopf hinweg, ins Tor. Einen Kurzauftritt legte Mario Schleindl hin. Nach seiner Einwechselung in der 80. Minute musste er in der 90. Minute mit Gelb/Rot schon wieder vom Platz. „Der Siegtreffer war in seiner Entstehung doch etwas glücklich“, freut sich Wintersteller dennoch über weitere drei Punkte im Rennen um den Aufstieg.

Die Besten: Waltl, Geley, Schlager bzw. Weiss, Rzepecki.

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