Spielabbruch: Faistenau kam glimpflich davon – Auer 30 Spiele gesperrt

Am Mittwoch fielen die Urteile zum Spielabbruch in Faistenau: Während der Verein mit einer niedrigen Geldstrafe davonkam, wird man Daniel Auer, der den Abbruch durch eine Attacke gegen den Schiedsrichter verursachte, in den nächsten eineinhalb Jahren auf keinen Platz in Fußballschuhen sehen. In der Winterpause haben die Flachgauer nun eine neue Hürde zu nehmen: Beide Torhüter verlassen den Verein, nach Ersatz wird schon fieberhaft gesucht.

„Der Verein kann ja eigentlich nichts dafür. Der Ordnerdient hat nicht versagt", erklärt Faistenaus Sportlicher Leiter Wolfgang Klaushofer, dessen Verein bei der STRUBA-Verhandlung glimpflich davonkam: Die Flachgauer wurden zu einer Geldstrafe von 100 Euro verurteilt. Härter erwischte es den Übeltäter: Daniel Auer wurde für 30 Spiele gesperrt. „Für den Burschen bricht jetzt natürlich eine Welt zusammen. Er hat einen Fehler gemacht. Jetzt hat er 30 Spiele Pause, danach sehen wir weiter. Es kann schon, dass er bei uns eine zweite Chance bekommt", so Klaushofer.

Neuer Torhüter gesucht

In der Rückrunde ebenfalls nicht mehr an Bord sein werden die beiden Torhüter Christoph Meissnitzer und Mario Meissnitzer. „Christoph hat ein konkretes Angebot von Adnet und Mario will den Verein auch verlassen", so Klaushofer, der sich nun auf Tormannsuche begeben muss.

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