USV Schleedorf mit vorsichtig optimistischem Blick in die Zukunft!

„Ich bin optimistisch, dass sich die Herbstsaison ausgeht“, blickt Salih Yay, Neutrainer der Kampfmannschaft des USV Schleedorf, der bevorstehenden Saison zuversichtlich entgegen. Gedanken über COVID-19-spezifische Änderungen oder gar einen neuerlichen Abbruch des Ligabetriebs liegen wie leichter, jedoch konstanter Nebel über seiner Arbeit. Yay, in seiner Rolle als Spielertrainer seit Mai 2021 für den Klub tätig, sieht den Verein trotz jener Bedenken solide auf die in Kürze beginnende Spielzeit vorbereitet.

Yay in der Rolle als Kaderplaner

Mit seinem Amtsantritt im Mai stand dem Trainer der Schleedorfer zunächst ein 14-Mann-Kader zur Verfügung, insbesondere auf den Außenpositionen im Mittelfeld herrschte dringender Verstärkungsbedarf. Yay, vom 1. SSK 1919 ins Salzburger Umland gewechselt, nutzte sein Netzwerk, um den Kader auf 23 Mann zu erweitern und auf zu verstärkenden Positionen nachzubessern. Bekir und Okan Sari, Levente Fekete, Yahya Poyraz und Dominik Kostic als Leihgabe vom ASV Taxham verstärken inzwischen den Klub und sollen zugleich Lücken schließen, welche sich nicht zuletzt durch die langwierigen Verletzungen von Manuel Schleicher und Rafael Wörndl aufgetan hatten. Beide absolvieren zwar mittlerweile erste Laufeinheiten, spielen aber in Yays Planung für Spiele im Ligabetrieb noch keine Rolle. Mit dem zusammengestellten Kader sieht sich Yay – Handlungsbedarf sieht er in naher Zukunft nur noch im Sturm – für den Saisonbeginn am 14.08.2021 auf dem heimischen Platz gegen den UFC protected Leopoldskron-Moos gut gerüstet.

 

Yays Blick auf die obere Tabellenhälfte

„Nach den Problemen mit Corona wollen wir vor allem erstmal in Ruhe die Mannschaft wieder aufbauen“, präzisiert Yay sein oberstes Ziel. Aufgrund der erschwerten Kaderplanung sieht er primär die Vermittlung von Kameradschaft, Kommunikation und Teambuilding als notwendig an: „Ich verlange von allen auf dem Platz, dass sie miteinander reden und sich gegenseitig helfen sollen.“ Nicht zuletzt eine grundsätzlich solide Testspiel-Performance stimmt den Coach zuversichtlich, auch in sportlicher Hinsicht ansehnliche Auftritte seiner Mannschaft erwarten zu können: „Was ich in der Vorbereitung und bei den Spielen gesehen habe, haben wir das Potential, dass wir vorne mitspielen und mit jedem Gegner mithalten können“, konstatiert Yay. Der 40-Jährige erwartet einen ausgeglichenen Ligabetrieb, sieht dabei im ASV Taxham zugleich einen Favoriten auf den Meistertitel: „Sie waren letztes Jahr bis zum Abbruch schon gut und haben sich jetzt nochmal gut mit Spielern aus den oberen Ligen verstärkt. Ich schätze, dass die Meisterschaft an Taxham geht.“

 

Yay und das Schleedorfer Arbeitsambiente

„Schleedorf ist optimal! Ich fühle mich vom ersten Tag an wirklich wohl dort. Alle Funktionäre sind sehr nett und voll bei der Sache“, freut sich Yay. Beim USV Schleedorf sieht er sich in der vorteilhaften Lage, Arbeitsprozesse transparent zu erleben, um so seiner Funktion als Trainer vollends nachkommen zu können.
Zum einen die durchwegs gelungene Integration aller Neuzugänge in den bestehenden Kader und zum anderen die Präsenz sowohl der sportlichen Leitung als auch neuerdings wieder der Zuschauer im Trainings- und Spielbetrieb betrachtet Yay als essentielle Bausteine, um der Mannschaft das Gefühl von Rückhalt und Aufschwung geben zu können: „Es freuen sich einfach alle, dass es wieder losgeht.“

 

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